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[COLOR=”Magenta”]sg. hr. doktor,

nachdem bald ich implantate haben soll, Information. alle zahndoktoren schreiben, alles gut, alles super geht sofort, schnell, Schmerzen ohne, dann lese artikel ich aerztekammer – auszug kopie nachfolgend:[/COLOR]

Ein guter Zahnarzt sucht in jedem Fall die für den Patienten beste Lösung, die auch auf Jahre hinaus ein zufrieden stellendes Ergebnis garantiert.
Implantate haben die Möglichkeiten der Zahnbehandlung revolutioniert: Ein Zahnersatz, der fast wie ein eigener Zahn ist und die Angst vor den Dritten in den Hintergrund treten lässt. In vielen Fällen ist diese Behandlungsform ein wahrer Segen für den Patienten, z.B. wenn es gilt, ausgeschlagene Frontzähne zu ersetzen, oder Implantate zur Befestigung einer festsitzenden Prothese eingesetzt werden.
„Doch kann man diese Technik nicht als Allheilmittel bezeichnen“, warnt Dr. Erwin Senoner, Präsident der Salzburger Zahnärztekammer, „es müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, damit Implantate auch wirklich sinnvoll eingesetzt werden können“. Damit ein Implantat (künstliche Zahnwurzel, meist aus Titan, Keramik ist derzeit noch im Erprobungsstadium) auch auf lange Sicht hält, muss zunächst genügend Knochensubstanz vorhanden sein. „Knochensubstanz kann heute mit moderner Zahnmedizin aufgebaut werden. Doch das ist mit einem großen Aufwand verbunden. Es kann unter Umständen besser sein, eine Brücke zu setzen, gerade wenn die Nachbarzähne ohnehin schon große Füllungen haben oder z.B. mit älteren technischen Arbeiten versorgt sind“, so Dr. Senoner weiter. Tatsache ist, dass Implantate äußerst pflegeintensiv sind und es in Einzelfällen sogar zu Abstoßungsreaktionen kommen kann. Ein guter Zahnarzt wird dies bei der Suche nach der besten Alternative für den Patienten berücksichtigen und im gegebenen Fall eine andere Lösung vorschlagen. So kann im Einzelfall eine qualitativ hochwertige Brücke oder ein herausnehmbarer Zahnersatz die bessere und dauerhaftere Lösung darstellen.
Wie bei vielen sensationellen Entwicklungen, gibt es auch bei Zahnimplantaten „unerwünschte Nebenwirkungen“. So wird beispielsweise von manchen Anbietern mit der Parole „Neue Zähne in 1 Stunde“ geworben. Der Salzburger Zahnärztepräsident warnt vor solchen Versprechungen: „Ein Implantat braucht ganz einfach eine bestimmte Zeit, bis es richtig und dauerhaft mit dem Knochen verwachsen ist. Dieser Heilungs- und Festigungsprozess dauert üblicherweise zwischen vier und sechs Monaten“, weiß der Mediziner. Außerdem stünde die Entwicklung der Schnell-Implantate erst ganz am Anfang, und es gäbe daher noch keine Langzeitstudien über die Dauerhaftigkeit so rasch gesetzter Zahnersatzlösungen.
Darüber hinaus gebe es immer mehr Firmen, die mit der Herstellung von Implantaten schnelles Geld machen wollen. Diese Unternehmen verschwinden aber meist auch wieder schnell vom Markt. „Ein seriöser Zahnarzt wählt seine Implantat-Hersteller sorgfältig aus, sodass auch auf lange Sicht eine Gewährleistung möglich ist“, so Senoner abschließend.

[COLOR=”Magenta”]ist interessant wo der zeitpunkt, man kann setzten implantat, ich warten muss wie lange. garantie geld zurück? Kostenersatzt wenn nicht Funktion? weil teurer ist.

gülden[/COLOR]

Belsky Answered question 2. April 2008