Ich habe nunmehr seit fast 10 Jahren Probleme mit einem wurzelbehandelten Zahn (6er oben). Es sind immer wieder leichte bis mittelschwere Schmerzen, die nur einige Tage andauern und dann für einige Wochen wieder verschwinden. Meist ausgelöst durch Druck (beim Kauen) oder sie kommen einfach von alleine. Da die Schmerzen in den letzten Wochen zugenommen haben, suchte ich meine Zahnärztin auf, welche sich zu einer neuerlichen WB entschloss. Vor einer Woche hatte ich meine erste Sitzung und bekam eine weiße provisorische Füllung. Ich soll nun in einem Monat wieder kommen, damit der Zahn in der zweiten und letzten Sitzung zugemacht werden kann. Nun bin ich doch etwas misstrauisch geworden, denn ein Monat zwischen der ersten und zweiten Sitzung ist doch eigentlich zu lange. Ich bilde mir ein, gehört zu haben, dass man die provisorische weiße Füllung spätestens nach einer Woche rausgeben soll? – meine erste Frage.
Meine weiteren Fragen: Die Zahnärztin sprach von nur zwei Kanälen – kann es sein, dass ein weiterer Kanal übersehen wurde?
Die Schmerzen spüre ich noch immer, aber schwächer als sonst. Was nun? Wenn ich mich nun zu einer Krone entschließen sollte, würden dann die Schmerzen schlimmer werden? Ich will den Zahn nicht ziehen lassen…
Vielen Dank für eine Anwort!
Sehr liebe misfits1983!
Mit Ihrem Selbstbewusstsein hat Ihr Zahnverlust nichts zu tun, vermutlich eher mit Ihrer alten ZA 😕
Nun heißt es aber nach vorne blicken, normalerweise kann man mit einer Zahnspange die Lücke schließen. Auf jedenfalls gehört aber eine KFO Therapie vor einer Implantation gemacht, denn nach einer Implantation ist eine Zahnspange nicht mehr möglich … das Implantat lässt sich nicht bewegen …
Am besten mit Ihrem ZA sprechen, ob ein Lückenschluss sinnvoll ist oder nicht … alles Gute!