Hat jemand Amalgamfüllungen gegen Kompositfüllungen ausgetauscht?
Was habt ihr für ein Gefühl, welche Füllung besser ist?:confused:
Also mit Amalgamfüllungen hatte ich noch nie Probleme und jetzt musste ich diese austauschen lassen.:( So ganz überzeugt bin ich davon nicht…
[QUOTE=blumina;4432]Hat jemand Amalgamfüllungen gegen Kompositfüllungen ausgetauscht?
Was habt ihr für ein Gefühl, welche Füllung besser ist?:confused:
Also mit Amalgamfüllungen hatte ich noch nie Probleme und jetzt musste ich diese austauschen lassen.:( So ganz überzeugt bin ich davon nicht…
Zu den Gefahren des neurotoxischen Amalgams wurde schon geschrieben.
Keine Probleme mit Amalgam zu haben – geht gefühlt den meisten so, zumindest eine Zeitlang:
hier eine typische Patientenerfahrung, wenn dann die Probleme doch anfangen:
Amalgam OdysseeZu Deiner Frage, was besser ist:
Kein Amalgam, grundsätzliche Meidung von Metall ist nicht verkehrt ! Besser Keramikinlays – oder für den kleineren Geldbeutel bioverträgliche einzementierte laborgefertigte Kunststoffinlays.
Billige Kunststofffüllungen werden im Zahn chemisch fertiggestellt. – Dabei kommt es oft zu akuten Unverträglichekeitssymptomen, wie starken Kopfschmerzen, Druckgefühl im Zahn, Gefühl der Zahnverschiebung, den Zahn als Fremdkörper empfinden. Dies geschieht durch die Belastung des Körpers mit den separat giftig wirkenden Kunststoffbestandteilen (Acrylate, etc.). Bis zur vollständigen Aushärtung einer Kunststoffüllung werden diese giftigen Einzelbestandteile vom Körper aufgenommen. – Deshalb ist es besser, eine laborgefertigte Kunststofffüllung – nun Inlay genannt, zu nehmen. Hier sind bereits alle chemischen Prozesse ausserhalb des Körpers beendet.
Grundsätzlich gilt aber:
Vor Füllung oder Inlay auf alle geplanten Stoffe, auch auf Unterfüllungen, Kleber und Medikamente (Dycal, etc…) einen Verträglichskeitstest machen.
Ein billiger Epikutantest, möglichst lange über 7 Tage (die Zahnfüllungen sollen schließlich möglichst für jahrzehnte bioverträglich halten) auf alle Materialien ist am einfachsten. Ein LTT-Test ist besser, da der Körper dabei überhaupt nicht in Kontakt mit ggf. unverträglichen Stoffen kommt – aber auch viel teurer.
Nach einem Test kann man relativ sicher sein, lange problemlos zubeißen zu können 🙂
lG