Guten Abend,
ich hoffe, Sie können mich zu folgender Frage beraten.
Ich habe eine Tränenkanalstenose linksseitig. Bei einem Tränenkanalröntgenbild hat man festgestellt, das dieser im unteren Bereich der Nase zu ist.
Ich habe vor meine Nase (offene Methode) aus ästhetischen Gründen operieren zu lassen. Mein HNO Arzt weiß noch nicht, ob er beides auf einmal operieren kann und sprach von einer West Methode.
In der Uniklinik sagte man mir, wenn mein HNO Arzt es nicht hinbekommen sollte, dann könnten sie operieren. Das Verfahren scheint mir auch schonender zu sein, weil die Ärzte dort meine Tränenkanalstenose durch den Tränenkanal operieren wollen.
Was meinen Sie? Welche Methode ist schonender und effektiver?
Ab welchen Zeitpunkt kann ich die Tränenkanalstenose operieren lassen (nach der Nasenoperation)?
Einen recht herzlichen Dank im vorab für eine Antwort.
Sehr liebe Nataa!
Meine Ängste sind: Das es mit dem Auge schlimmer wird, als bisher. Das Auge tränt nämlich nur bei unter 15 Grad Außentemperatur und bei einem starken und kühlen Wind.
Naja, da tränen meine Augen auch …
Im Sommer bin ich fast beschwerdefrei. Der Zugang ist also sehr weit unten völlig dicht- stößt auf einen Knochen. Mir ist auch nicht klar, dass man ein neues Loch durch den Knochen bohrt und dieser nicht wieder zugehen kann, wenn der Silkonschlauch gezogen wird. Und die damals meinten die Ärzte zu mir, dass mein Tränenpünktchen sehr zart ist und sie hatten Schwierigkeiten gehabt, ihre “Instrumente” dort einzuführen. Jedenfalls habe ich erfahren, dass es dazu kommen kann, dass das Tränenpünktchen bei der OP zerissen werden kann und dann hat man anschließend immer ein tränendes Auge. So zu leben, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich würde zuwarten, Abstand gewinnen und mal schauen wenn ein paar kalte Saisonen vorüber sind, wie es Ihnen damit geht …