Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,

Vorab möchte ich einmal die Gestaltung inklusive dem Forum ihrer Hompage sehr begrüßen.
Wirklich eine wunderbare Basis an der sich der Patient informieren kann 😀

Zu meinem Thema:
Vor zwei Jahren wurde ein eitriger Backenzahn gezogen, worauf am nachfolgenden Tag plötzlich 39,5 Fieber entwickelte, Augementin verordnet wurde und seit dem mein allgemeiner Gesundheitszustand bis dato ziemlich angeschlagen ist. Ob hier ein direkter Zusammenhang besteht kann ich nicht beantworten.

Allerdings wurde nun vor etwa zwei Wochen von meiner Zahnärtin festgestellt das weitere zwei Zähne (36,47) an der Wurzelspitze beherdet sind, wobei es sich meines Wissensstandes bereits um wurzelbehandelte Zähne handelt, welche allerdings auch bereits seit Jahren trotz dessen Beschwerden verursachen, und sicher auch nicht gerade förderlich für den allgemeinen Gesundheitszustand sind.
Jedenfalls habe ich eine Überweisung zu einem Kieferchirurgen erhalten, da ich mir über die weitere Vorgangsweise noch nicht im klaren bin (Resektion und Implantat, WSR, etc.)

Wie ich auf Ihrer HP ershen konnte besteht ja fallweise auch die Möglichkeit einer Revision.
Welche Kriterien müssen erfüllt sein um diese sinnvoll durchführen zu können?

Falls diese nicht mehr möglich ist wäre die weitere Alternative ja eine WSR oder die Extraktion des Zahnes mit nachfolgendem Ersatz.
Natürlich bin ich bestrebt den eigenen Zahn zu erhalten, dennoch suche ich natürlich derzeit auch jene Lösung die mich körperlich weniger belastet und auch dauerhaft ist.

Ist einer Resektion des Zahnes hinsichtlich der körperlichen Belastung der Vorzug gegenüber einer WSR (welche immerhin doch eine kleine OP darstellt) zu geben?

Wann macht eine WSR überhaupt Sinn bzw. welche Kriterien müssen hierbei erfüllt sein, bzw. wann ist eine Resektion des Zahnes erforderlich?

Welche Kosten entstehen bei einer WSR?

Vielen Dank vorab für Ihr Feedback,

MfG

Friedrich

Belsky Answered question 10. Juni 2011