Hallo!
Mein Problem:
Ich bin Angstpatient (extrem) und habe eine Zyste im Unterkiefer (35-37, ca. 3x1cm groß, Kieferknochen entsprechend betroffen).
Der genaue Behandlugsablauf ist seitens des behandelnden Arztes offen, bei der OP ist von Zahnentfernung mit einsetzen eines Streifens, bis zur sofortigen Entfernung der Zyste und Überplattung des Kiefers alles möglich.
Als Angstpatient habe davor nun extremste Panik, insbesondere weil die Klinik nicht unter Vollnarkose operieren möchte und ich von einem Arzt/einer Klinik eigentlich erwarte mir vorab genau den Ablauf eingrenzen zu können.
Wenn ich mein Gebiss sachlich betrachte, dann ist wohl die Zeit gekommen meine Phobie in den Griff zu bekommen und endlich mal “aufzuräumen”. Die Frage ist nur wie?
Lieber DDr. Belsky!
Vielen Dank für die schnelle Antwort, sowohl hier im Forum als auch per Mail.
Die Videos zeigen mir, dass man definitiv an dem Thema “Phobien” arbeiten kann.
Sehr beeindruckt haben mich die Videos zur Zyste, insbesondere weil alleine daraus schon sehr viele mögliche Behandlungsschritte hervorgehen.
In meinem Fall ist der Unterkieferknochen betroffen, der Nerv bisweilen wohl noch nicht, obwohl dies sehr knapp scheint. Aufgrund der Grösse der Zyste und möglicher Schädigungen bei der Entfernung scheint hier die “Fensterung” wohl als grösste Wahrscheinlichkeit einer vernünftigen Behandlung.
Abgesehen von der Sanierung meiner Zähne, wo Sie im Video ja von Narkosebehandlungen mehr oder weniger abraten, wie sehen Sie das Thema Behandlung/Betäubung/Narkose bei der Zyste?
Wo, ausser im AKH und in der Bernhard Gottlieb Klinik, könnte die Zyste behandelt/entfernt werden? Wäre die Behandlung auch bei Ihnen möglich?
Beste Grüsse