Sehr geehrter Herr DDr. Belsky!
Hätte bzgl. einer Zahnsanierung meiner Mutter einige Fragen und wäre sehr froh, wenn diese beantwortet würden.
Im Oberkiefer links fehlen der 4er und 5er. Diese sollen nun mit einer Brücke ersetzt werden. Dafür wurden in den 2er und 3er Stifte gesetzt (hierfür wurde der 2er wurzelbehandelt, der 3er bereits vor Jahren). Die Brücke endet am 6er (nicht wurzelbehandelt). Lt. Zahnarzt werden der 2er UND 3er als Pfeiler verwendet, da die Brücke dadurch stabiler wird. Nun zu meiner Frage: ist das üblich/notwendig, hätte nicht der 3er als 1. Pfleilerzahn gereicht und kann es den benachbarten Pfeilerzähne nicht schaden, wenn sie so fix miteinander verbunden werden?
Meine Mutter hatte auch in Richtung Implantate überlegt. Aufgrund ihrer Antibiotikaunverträglichkeit sei eine Implantatsetzung lt. ZA jedoch nicht möglich, da welche eingenommen werden müssten. – Stimmt das, habe gelesen, dies sei nicht unbedingt erforderlich.
Weiters könne bei Osteoporose kein Implantat gesetzt werden, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, da diese ab einem gewissen Alter häufig auftritt und meine Mutter unter keiner schweren Osteoporose leidet (eine ihrer Freundinnen hat die gleichen Werte bei der Knochendichte und dieser wurden bedenkenlos Implantate gesetzt).
Vielen Dank und schöne Grüße
Chrisi
Guten Tag Herr DDr. Belsky!
Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Habe leider kein Röntgenbild, da es meiner Mutter unangenehm ist, den ZA danach zu fragen. Dzt. macht der neu wurzelbehandelte 2er Probleme (Ziehen) – wie lange darf so eine Wurzelbehandlung “nachwirken” bzw. was könnte die Ursache dafür sein? Eine Brücke sollte vtl. erst gesetzt werden, wenn der Zahn komplett beschwerdefrei ist oder?
Danke für die Info, dass ein Implantat doch möglich ist (hatte auch schon den Verdacht, dass der ZA selbst keine macht, tut er aber).
Eine weitere Frage kommt noch dazu:
In den letzten 4 Wochen haben sich die beiden unteren 1er meiner Mutter plötzlich gelb/bräunlich verfärbt – habe mir das angesehen und war baff – sind ein paar Nuancen dunkler geworden – wie kann das in so kurzer Zeit möglich sein? Die Schneidekanten sind noch dunkler, vtl. weil sich in den kleinen Rissen z.B. Nikotin leichter festsetzt (überdies ist bei einem der beiden ist auch ein Stück der Schneidekante abgebrochen (schmerzt teilweise, hätte auch schon “gerichtet” werden sollen)). Anzumerken ist, dass bei den beiden betroffenen Zähnen das Zahnfleisch weiter zurückgegangen ist, als bei den übrigen Zähnen. Die letzte Zahnreinigung war im Mai, da war alles noch ok. Haben Sie eine Idee, was zu derartigen Verfärbungen führen kann?
Wären die Zähne abgestorben, würden sie sich in kurzer Zeit so verändern?
Die Ernährungs- bzw. Trinkgewohnheiten wurden nicht geändert, auch keine Medikamente genommen.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
Chrisi