Hallo Dr. Belsky,
heute möchte ich mich mit folgendem Problem an Sie wenden :
Ich habe einen frontal offenen Biss, seit mehreren Jahren, der anfangs nicht störte.
Nachdem ich im Januar 2012 einen Tinnitus bekam, würde u. a. auch eine zahnärztliche Funktionsanalyse durchgeführt und die Misere begann. In der Folge erhielt ich diverse Aufbissschienen, Extraktion aller Weisheitszähne und bekam die letzten Backenzähne etwas beschliffen. Desweitern mussten hinten rechts die letzten beiden Backenzähne gezogen werden, auf Grund leider falsch gelaufener Wurzelbehandlung.
Daher ist rechts kein Biss und ich habe vorübergehend eine Interimprothese.
Dort folgen nun zwei Implantate. Zu guter Letzt soll kieferorthopädisch der Biss gesenkt werden.
In der ganzen Zeit ist die Schmerzsymptomatik nie zurück gegangen, sie war mal weniger stark und mal, wie derzeit, ganz extrem.
Ich frage mich nun, ob es nicht besser ist, die Implantate zu setzen und mit Kronen zu versehen und dann den Biss, trotz offener Front, irgendwie zu kompensieren damit mal Ruhe einkehrt. Wie kann man denn so einen Zustand erreichen. Die Zähne scheinen nicht mehr die richtige Höhe aufzuweisen?
Kieferorthopädie käme schon deshalb erstmal nicht in Frage, da ich mit 37 Jahren Selbstzahler wäre.
Hallo Dr. Belsky,
ich werde mich nochmals an Sie mit diesem Problem.
Am 10.8.15 wurden die Implantate Region 4.6 und 4.7 gesetzt. Alles vernäht zur geschlossenen Einheilung. Durch die Kraftaufwendung gegen den UK beim bohren und schrauben, habe ich immernoch heftige Schmerzen im Gelenk und im gesamten Gesichts – und Kopfbereich . Dies auch auf der linken Seite, durch die einseitige Belastung beim kauen. Inzwischen kann ich nur noch Brei essen, Medikamente helfen nur kurzzeitig. Die Op-Stelle ist reizlos und auch sonst ist alles in Ordnung. Nun habe ich jedoch seit 2012 ständig mit Verspannungen der Kaumuskeln zu tun, was mit Schienen versorgt wurde.
Was kann ich nun tun???