Einen schönen guten Tag, 🙂
mich würde interessieren, was Sie zu folgendem Fall sagen:
Ein vollüberkronter Zahn hat sich durch chronische Überlastung (Frühkontakte) entzündet und ist in der Folge unter großen Schmerzen gestorben (fühlt keine Kälte/Wärme mehr etc.). Im Röntgenbild noch nichts im Knochenbereich zu sehen.
Wenn der Zahn nicht behandelt wird, kann es zu “periapikalen Läsionen” kommen wie ich las und zu Kalzifizierungen der Wurzelkanäle, die eine Wurzelbehandlung erschweren. Leider fand ich keine Information darüber in welchen Zeiträumen diese beiden Prozesse ablaufen. Wieviel Zeit hat man maximal, nach dem Pulpatod, wenn man solche Komplikationen vermeiden will? Ich frage, weil manche Ärzte erst Termine 2 Monate noch dem Pulpatod anbieten können und ich mich frage, ob man besser nicht so lange warten sollte.
sehr lieber zahninator!
wenn sie z.b. einen vorkontakt haben, dann wird das gebiet dort stärker beansprucht, der zahn bekommt etwas ab und in diesem zusammenhang bekommen die sensiblen nerven etwas ab, die empfindung spielt verrückt. das kann bishin zu einem schaden der sensiblen nerven führen, aber da bedeutet ja nicht, dass die lymphgefäße, arterien, venen und bindegewebe deswegen auch defekt sind. wenn sie sich den nerv des armes verletzen und so nichts mehr empfinden, bedeutet das ja nicht, das deswegen der arm ab muss. die pulpa (zahnnerv) besteht ja aus verschiedenen dingen, eben nerven, gefäßen, bindegewebe. nur weil ein teil nicht mehr gut arbeitet – also die sensibilität ausfällt – heißt das noch nicht, dass der zahn devital ist. das sollte der arzt wissen, prozente helfen ihnen nix, sie wollen ja bei sich wissen wie es ist …