Sehr geehrter Dr Belsky,

Nach leider erfolgloser WZB durch einen Endontologen wurde der 4-6 heute leider gezogen.
Auf mein Nachfragen sagte er mir es sei eine kleine Entzündung unter dem Zahn gewesen.
Nun möchte ich die Lücke gerne mit einem Implantat versorgt haben.
Mein Zahnarzt sprach nun davon, dass für ein Implantat der Kiefer vollständig ausgeheilt sein muss, also in 5-6 Monaten.
Meine Recherchen auf Seiten der DGI ( deutsche Seite) ist die Rede von zumeißt 8-10 Wochen bzw. 3 Monaten.
Mein Zahnarzt selber hat wohl einen „implantologen“ der bei ihm in der Praxis implantiert. Ich möchte aber ungern zu lange warten bis mein Zahnarzt (der ja offensichtlich kein Implantatspezialist ist) mir einen Termin bei seinem Kollegen anbietet. Den Kollegen selber kann ich leider nicht direkt ansprechen.
Das Implantat in einer anderen Praxis machen zu lassen scheidet auch aus, da mir die Kosten der WZB auf das Implamtat angerechnet werden.
Gibt es einen Grund aus ihrer Sicht, weswegen eine vollständige Ausheilung in jedem Fall abgewartet werden muss?
Ich würde ungerne so lange warten wenn ein Implantat auch bereits früher möglich ist.

Herzlichen Dank,
Vera

Belsky Answered question 12. April 2019