Hallo,
vor drei Wochen ist bei mir eine Brücke gebrochen und ein Zahn im Unterkiefer, der “ganz hinten” diese Brücke gehalten hat.
Der behandelnde Zahnarzt weigert sich, den gebrochenen Zahn herauszuziehen mit der Begründung, unter einem daneben liegenden Weisheitszahn befinde sich angeblich eine sogenannte Zyste. Der Weisheitszahn hat sich gegen den abgebrochenen Zahn gedreht. Auf den Aufnahmen sind zwei schwarze Herde um den Weisheitszahn zu sehen, so dass die Diagnose ggf. zutreffen könnte.
Ich werde mich keiner Operation unterziehen. Aber ich will, dass der Zahn, der neben dem Weisheitszahn nur noch mit zwei Spitzen aus dem Zahnfleisch herausragt, geschützt wird.
Wären Sie bereit, diese Behandlung durchzuführen? Ich bin in der BRD privat voll krankenversichert, so dass Behandlungen in der EU, wenn sie gleich teuer sind, von der Versicherung übernommen werden würde. Eine blutigen Behandlung würde ich allerdings sogar bei Ihnen nicht zustimmen. Der in jeder Hinsicht verstörende Vorschlag war, die Backenzähne unter der früheren Brücke zu ziehen. Ich habe mich allerdings dazu entschieden, keinerlei Zahnersatz mehr dort zuzulassen und mir einen neuen Zahnarzt zu suchen.

Belsky Answered question 3. Juni 2019