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Mascha Rein


34 Minuten ago


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Mascha Rein

8 Minuten ago

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Hallo Herr DDr. Belsky,

ich bin 34 Jahre alt, weiblich und habe bisher keinerlei Probleme mit meinen Zähnen gehabt. Im Februar fing es plötzlich an in meinem Mund zu pochen. Ich konnte dieses Pochen keinem bestimmten Zahn zuordnen und habe auch erstmal keinen Zahnarzt aufgesucht, weil sich in der Vergangenheit immer alles nach einer Weile erübrigt hatte. Dieses Pochen und Kribbelt an den Zähnen oder auch am Zahnfleisch – vor allem Richtung Gaumen – kam dann immer häufiger vor, bis es gar nicht mehr aufhören wollte. Ich habe bemerkt, dass hauptsächlich die Molaren im Oberkiefer (v.a. linke Seite) von diesen Schmerzen und Missempfindungen betroffen sind. Meine Zahnärztin hat einen Kältetest durchgeführt und ein Röntgenbild gemacht, alles ohne Befund. Sie bat mich daraufhin aus Sicherheit einen HNO-Arzt und einen Neurologen aufzusuchen. Der HNO-Arzt konnte nichts feststellen, der Termin beim Neurologen steht noch aus.

Ich stecke Schmerzen normalerweis immer gut weg, aber mich wundert es doch sehr, dass das nicht verschwindet. Es begleitet mich täglich, fast ununterbrochen. Ich habe mir ganz bewusst mehr Urlaub in der Zeit gegönnt und mich entspannt, aber es ändert nichts.

Der Schmerz ist fast immer vorhanden. Wenn ich mich abends zum Schlafen hinlege, ist er meistens sehr extrem, vielleicht weil ich dann nicht abgelenkt bin. Ich habe keine Schlafprobleme und wenn ich eingeschlafen bin, dann schlafe ich meistens durch, aber das Einschlafen fällt mit den Schmerzen sehr schwer. Ab und zu pulsieren auch meine Augenlider und meine Unterlippe, oder es kribbelt am Kopf (hatte ich bisher auch noch nie). Ich massiere dann mein Gesicht und meinen Nacken um mich zu entspannen, dadurch wird das Pochen im Mund immer stärker?!?

Ansonsten habe ich bemerkt, dass es schlimmer nach dem Essen und Trinken wird. Nicht währenddessen, sondern danach. Es fängt dann an stark zu Pulsieren. Besonders warme Getränke triggern das Gebiet so extrem, dass es sehr lange braucht, bis es sich weitestgehend beruhigt. Freie Zahnhälse können demnach nicht das Problem sein. Der Schmerz würde sich dann währenddessen bemerkbar machen. Meine Zahnärztin hat mir bei meinem letzten Besuch die Zwischenräume mit Interdentalbürsten gesäubert. Seit dem ist das Gebiet noch empfindlicher geworden. Die restlichen Zähne bzw. das Zahnfleisch haben sich nach der Säuberung der Zwischenräume schnell wieder beruhigt.

Ich habe mir Ibuprofen gekauft, das leider nicht half. Ibuprofen soll ja bekanntlich bei Zahnschmerzen helfen. Ich bin kein Freund von Schmerztabletten, aber ich wollte testen, ob es damit besser wird.

Wenn meine Zahnärztin mir also rät einen Neurologen aufzusuchen, was kann da Unruhe bereiten? Ist ggf. ein Nerv, der die Zähne versorgt, “beleidigt”? Vielleicht durch eine verschleppte Erkältung, die ich im Februar hatte? Zumindest hatte ich während der Erkältung das erste Mal Gesichtsschmerzen (Kopf und Augen).

Danke für Ihre Hilfe.

Mascha

Mascha Rein Asked question 8 Minuten ago

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Mascha Rein Edited question 14 Minuten ago

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jaroslav belsky Selected answer as best 21. August 2019