Guten Tag,

nach ca. 3 Jahren habe ich bei meinem wurzelbehandelten Backenzahn plötzlich leichte Schmerzen beim Aufbeissen bzw. Essen fester Speisen (und im Anschluss an die Mahlzeit). Ein Besuch beim Zahnarzt inkl. Röntgenbild hat keine Entzündung oder ein Abzess gezeigt. Ansonsten ist der Zahn schmerzfrei.

Aktuell gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich warte weiter ab (dies war auch der Rat meiner Zahnärztin iml. der Gabe eines Penicillins) oder ich lasse den Zahn ziehen. Eine Revision oder Wurzelsspitzenresektion habe ich für mich ausgeschlossen und mit meiner Zahnärztin bereits besprochen. Ich möchte nicht zweimal ‘Geld ausgeben’, falls der Eingriff nicht vom Erfolg gekrönt ist und ich trotzdem ein Implantat benötige.

Doch bevor ich adhoc einen Termin zum Zahn ziehen wahrnehme (ggfls. ist es aktuell etwas von meiner Seite überreagiert) die Frage, ob sich die Vorgehensweise des Zahn ziehen, aufgrund der genannten Symptome empfiehlt, oder eine eher abwartende Haltung einzunehmen ist.

Danke vorab für eine Rückmeldung.

Beste Grüße,
René

jaroslav belsky Answered question 1. Juni 2020