Hallo,
vor drei Wochen ist bei mir eine Brücke gebrochen und ein Zahn im Unterkiefer, der “ganz hinten” diese Brücke gehalten hat.
Der behandelnde Zahnarzt weigert sich, den gebrochenen Zahn herauszuziehen mit der Begründung, unter einem daneben liegenden Weisheitszahn befinde sich angeblich eine sogenannte Zyste. Der Weisheitszahn hat sich gegen den abgebrochenen Zahn gedreht. Auf den Aufnahmen sind zwei schwarze Herde um den Weisheitszahn zu sehen, so dass die Diagnose ggf. zutreffen könnte.
Ich werde mich keiner Operation unterziehen. Aber ich will, dass der Zahn, der neben dem Weisheitszahn nur noch mit zwei Spitzen aus dem Zahnfleisch herausragt, geschützt wird.
Wären Sie bereit, diese Behandlung durchzuführen? Ich bin in der BRD privat voll krankenversichert, so dass Behandlungen in der EU, wenn sie gleich teuer sind, von der Versicherung übernommen werden würde. Eine blutigen Behandlung würde ich allerdings sogar bei Ihnen nicht zustimmen. Der in jeder Hinsicht verstörende Vorschlag war, die Backenzähne unter der früheren Brücke zu ziehen. Ich habe mich allerdings dazu entschieden, keinerlei Zahnersatz mehr dort zuzulassen und mir einen neuen Zahnarzt zu suchen.
sehr lieber alex!
Sehr geehrter Herr Dr. Belsky, lieber Herr Dr. Belsky,
auch als politikwissenschaftlich ausgebildeter Mensch hätte ich die aktuelle politische Lage in der Republik Österreich, Deutschland und anderen EU Staaten nicht klarer und diplomatisch korrekt zusammen fassen können. Nicht nur für Ihren hörenswerten politischen Beitrag sondern auch für Ihre Hilfe und Arbeit danke ich Ihnen sehr. Eventuell stelle ich Ihnen noch eine Nachfrage und ich werden überlegen, wie ich Sie in Wien praktisch mit der Sache befassen könnte. Ich wohne in Münster, einer kleineren Großstadt im Nordwesten der BRD. Ihnen erst einmal einen schönen Abend.
sehr lieber alex!
münster ist schön, war schon einigemale dort …
fragen jederzeit, alles gute!
Hallo,
nun muß ich doch noch einmal nachfragen: Ist eine Weigerung hinsichtlich der Entfernung des Zahnrests tatsächlich so gefährlich.
Im Röntgenbild zeigt sich, dass Zahnreste auf dem Weisheitszahn liegen. Ich habe massive Angst vor den direkten und längerfristigen
Folgen einer umfangreichen Operation, die, zugegeben bei nicht allen Patienten, eintreten können, wie Lähmungen, Missempfindungen,
zweite Operation wegen Sepsis und anderen Problemen. Alleine die kleine Zyste und er Weisheitszahn rechtfertigt m.E. keine Operation
mit diesen möglichen Folgen, da derzeit keinerlei Probleme wie Schmerzen bei mir vorhanden sind.
In der BRD weigern sich die Ärzte lediglich die Wurzel zu entfernen und die Reste auf in der direkten Nähe des Weisheitszahn.
Würden Sie dies Durchführen? Oder können Sie mir jemand in der BRD empfehlen, der das machen würde, ohne den Weisheitszahn
zu gefährden. Ist Ihrer Meinung nach ein Unterlassen der Operation am gebrochenen Zahn für mich gefährlich?
sehr lieber alex,
man kann beides problemlos entfernen, oder aber eben auch nur den wurzelrest. die gefahr ist, dass nach wochen, monaten jahren der weisheitszahn dann doch faxen macht und dann hättest du nochmals die ganze prozedur. man kann wie gesagt beides in einem schritt machen …