Hallo,

ich hätte gern einen Rat bezüglich des weiteren Vorgehens in meiner Situation. Aber von vorn:

Bei meiner letzten jährlichen Kontrolluntersuchung (Ende 2017) schien zunächst alles in Ordnung zu sein. Trotzdem entschied sich mein*Zahnarzt*dazu sicherheitshalber zu röntgen. Dabei fand er dann drei kariöse*Zähne. Also wurden Termine für die Behandlungen gemacht. Soweit so gut. Ich hatte bis dato keine Probleme, außer einen linksseitigen*Tinnitus*den ich bis dahin auf den*Stress*schob (Arbeit und Weiterbildung)
Im neuen Jahr wurden dann die Füllungen gemacht und die Probleme fingen an. Ein ständiges Druckgefühl im Mund, tägliche*Kopfschmerzen*(die ich sehr sehr selten habe), eine Verschlimmerung bzw. Veränderung des Tinnitus, Nackenbeschwerden,*Schmerzen*im Kiefergelenk, Aufbissschmerzen bei einem*Zahn*der gar nicht behandelt wurde (47er) und Schmerzen im rechten Unterkiefer die bei längerem kauen von härteren oder zäheren Lebensmitteln auftreten. Behandelt wurden der 16, 35 und 45er. Also wieder hin zum Zahnarzt checken lassen. Er hat dann den 47er etwas beschliffen und auch meine Knirschschine etwas bearbeitet. Leider erfolgte keine Besserung. Also wieder hin. Was dann folgte war sehr kurios. Man sagte mir, dass der 45er gar nicht gefüllt wurde sondern der 47er. Allgemein hatte ich nicht das Gefühl ernst genommen zu werden. Guckt man sich die Zähne an, sieht man ganz genau welche gefüllt wurden. Die gefüllten (16,35,45er) sind alle noch weiß bzw. Zahnfarben (Filltek Z500) während die unbehandelten noch Ablagerungen auf der Kaufläche haben. Außerdem war ich bei der*Behandlung*logischerweise dabei und weiß welche gefüllt wurden.
Ich äußerte auch meine Vermutungen und zwar das entweder die Aufbissschiene nicht mehr passt und die Zähne Nachts immer wieder verschiebt (wobei dann Druck auf den 47er entsteht und dieser dann bei Aufbiss*schmerzt) oder das der Druckpunkt zu den Nachbarzähnen zu stramm ist. Mein Zahnarzt kontrollierte dies mit*Zahnseide, sagte aber, dass das so perfekt ist. Die Frage nach einer neuen Knirschschiene wurde verneint und die alte nochmal bearbeitet. Alles in allem war die Haltung mir gegenüber sehr abwehrend, obwohl ich sagte das ich niemanden kritisieren möchte, sondern einfach nur die Schmerzen etc. wieder loswerden möchte.
Nun, geändert hat sich an der Lage nichts, außer das ich wahrscheinlich den Zahnarzt wechseln werde. Was aber kann ich nun tun bzw. was kann getan werden um wieder beschwerdefrei zu werden?

Zusatzfrage:
Es war geplant meine abgebrochenen Schneidezähne zu behandeln. Ich wollte*Veneers. Auf dem Kostenvoranschlag des besagten Zahnarztes steht aber was von*Teilkronen. Ich möchte auf keinen Fall viel von meiner natürlichen Zahnsubstanz abschleifen lassen. Nur so viel wie nötig. Wird der Zahn bei Teilkronen bis auf einen Stumpen runter geschliffen? Oder sind*Veneers*und Teilkronen im Grunde das selbe? Ich entschuldige mich für die vielen Fragen aber bei meinem Zahnarzt wurde darauf nicht eingegangen.

Liebe Grüße

Josef

Belsky Answered question 26. März 2018