Ich bin gerade “Opfer” einer klassischen Wurzelbehandlung (Krankenkassenzahnarzt, leider kein Endodontologe), besser gesagt wird gerade eine Revision durchgeführt, da der Zahn (1 5) nach einer vermeintlich abgeschlossenen Wurzelbehandlung wieder zu Schmerzen angefangen hat (apikale Ostitis/Parodontitis).
Beim Gespräch des Arztes mit der Assistentin, ist der Begriff “False Root” gefallen, aber ich weiß nicht in welchem Zusammenhang.
Jetzt wollte ich mal fragen und wissen, was false root(falsche wurzel) bei einer Wurzelbehandlung bedeutet und in welchem Zusammenhang dies mit möglichen Schmerzen steht?
Der Kanal (die Kanäle?) wurde(n) bereits zum zweiten mal mit Chemikalien gespült und anschließend mit Ledermix aufgefüllt und provisorisch verschlossen. Nächster Termin sollte dann alles fertig gemacht werden, was ich aber bezweifle, denn irgendwie hab ich noch immer Aufbissschmerzen und ich hab das Gefühl, dass keine Linderung der Schmerzen eintritt. Vielleicht is ja noch ein bissl “Dreck” an der Wurzelspitze welches noch nicht ganz entfernt worden ist?! Ich befürchte schon dass dieser Zahn gezogen werden muss.
LG
sehr liebe n!
Kann es sein, dass dieser Schmerz (und die Blutung) von einer Perforation ausgelöst wird?
ja
Kann es sein dass der Arzt eine Perforation übersieht, weil er sagt, es dürfte eigentlich nichts mehr weh tun?
ja
Zählt eine Perforation eigentlich als Behandlungsfehler oder gehört es zum Risiko der WB einfach dazu?
beides …
Und ist es eigentlich “erlaubt”, dass bei einer heiklen Behandlung wie WB(Revision), die Assistentin die Spülung übernimmt, weil der Arzt scheinbar “besseres” zu tun hat?
https://www.youtube.com/watch?v=McNlR8JJfosQUOTE]Ich hab das Gefühl, dass der Arzt ziemlich schlampig arbeitet und ihm der Erfolg der WB so ziemlich egal ist. Beschweren kann ich mich sowieso nur beim Salzamt.
wieso gehst du dann hin? selber vielleicht schlampig? was zu lernen?
Hallo Hr. Doktor!
Das Problem ist, dass man im Vorhinein ja nicht weiß ob der Zahnarzt mal “nur bohrt” oder eben doch eine Wurzelbehandlung anfängt. Hätte ich davor schon gewusst dass es eine Wurzelbehandlung wird, wäre ich gleich zum Endodontologen gegangen, dann hätte ich mir die folgenden Komplikationen einer klassischen Krankenkassen-Wurzelbehandlung erspart. Im Nachhinhein is man ja immer klüger.
Aber noch eine abweichende Frage zu den anhaltenden Schmerzen während/nach der WB:
Ich hatte diese Woche bereits schon die 3te(!!) Spülung, und irgendwie hört dieser Aufbissschmerz (fühlt sich stichartig an) nicht auf. Noch dazu blute ich jedesmal wenn ich mit der Zunge am Zahn “zutzel” (schmeckt auch ziemlich eklig/blutig) oder mit der Zahnseide diesen Zwischenraum reinige.
Kann es sein, dass dieser Schmerz (und die Blutung) von einer Perforation ausgelöst wird?
Kann es sein dass der Arzt eine Perforation übersieht, weil er sagt, es dürfte eigentlich nichts mehr weh tun?
Zählt eine Perforation eigentlich als Behandlungsfehler oder gehört es zum Risiko der WB einfach dazu?
Und ist es eigentlich “erlaubt”, dass bei einer heiklen Behandlung wie WB(Revision), die Assistentin die Spülung übernimmt, weil der Arzt scheinbar “besseres” zu tun hat?
Ich hab das Gefühl, dass der Arzt ziemlich schlampig arbeitet und ihm der Erfolg der WB so ziemlich egal ist. Beschweren kann ich mich sowieso nur beim Salzamt.
LG
sehr lieber nws!
einfach zu einem endodontologen gehen und sich eine andere meinung einholen, normalerweise kann man solch eine komplikation beheben. oder lade ein röntgen hoch und ich sage dir, ob es sich auszahlt.
Na Toll 😐
sehr liebe n!
das macht man nicht absichtlich, das ist eine behandlungskomplikation und/oder behandlungsfehler.