Lieber DDr Belsky,
Ich danke für Ihre bisherigen Ratschläge, und möchte Sie nochmals um Rat fragen. Dienstag Abend ging meine 6 1/2 jährige Tochter mit ihrem Papa zum Zahnartzt, um eine defekte Füllung an einem Zahn zu ersetzen, an dem auch Karies sich wieder verbreitet hatte. Als sie mir Mittwoch ihren Zahn zeigte, war ich erstaunt, zu sehen, dasz es eine Metallfüllung war – also Amalgam. Ich selber habe in den letzen 35 Jahren kein Amalgam zu sehen bekommen und war überzeugt, dasz dieses Material aus der Zahnartztpraxis verschwunden war. Also für mich unangenehme Überraschung, und für den Papa, der sich auch gar nicht bewuszt war, dasz seiner Tochter eine Amalgamfüllung verpaszt worden war, genauso.
Donnerstag zeigte mir meine Tochter wieder ihren Zahn. Jetzt ist das eine subjektive Bewertung, aber mir schien, dasz die Form sich verändert hatte. Weniger subjektiv ist meine Bemerkung, dasz der Zahn leicht gräulich verschmiert erscheint. Also meine Frage: wie lange braucht Amalgam um sich zu verhärten?
Ich danke im Voraus für Ihre Bemerkungen und wünsche Ihnen ein schönes Wochendene!
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Lieber DDr Belsky,
Hierbei unsere nicht sehr überzeugenden photographischen Versuche – schärfer ging’s nicht, trotz Kooperation meiner Tochter!
Ich habe in der Ordination nachgefragt, und Konfirmation erhalten, das Material ist Amalgam. Die Zahnärtztin wollte erst nicht zugeben, dasz es Quecksilber enthält, hat dann aber doch nicht gelogen (bin sehr erstaunt über zahnärtztliche Taktiken!). Ich möchte dieses Material eigentlich nicht im Mund meiner Tochter lassen, würde es für mich selbst nicht akzeptieren.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche!