Sehr geehrter DDr. Belsky,

Ich habe vor ca 5Jahren meine ersten Kompositfüllungen im Seitenzahnbereich bekommen(und damit fingen die Beschwerden an)!
Nach kurzer Zeit machten sich phasenweise einzelne behandelte Zähne bemerkbar (stumpfes ziehen, als würde der Zahn mit mir ‚sprechen‘). 2 dieser Zähne wurden auch ziemlich zügig Wurzelbehandelt.
Trotzdem merkte ich die restlichen Komposit-Zähne immer wieder (und es macht mich wahnsinnig)
Radiologisch und klinisch sind keine Auffälligkeiten, keine Klopfdolenz, CO2-Test positiv, die Füllungen sind dicht.

Aufgrund der beschrieben Symptomatik wurde ich ziemlich rasch in die Psychosomatische Ecke gestellt! Ein ZA meinte es könnte vom KG kommen —> Aufbissschiene—> keine Besserung!

Aufgrund neuerlicher Schmerzen habe ich mich nochmal intensiv mit der Thematik Komposit im Seitenzahnbereich beschäftigt und bin auf Ihre Videos gestoßen!
Sie treffen den Nagel auf den Kopf!

Nun plane ich einen Austausch meiner Kompositfüllungen!

Meine Frage: sind geschichtete Kompositinlays gegenüber Keramikinlays gleichwertig oder besteht bei Kompositinlays trotz extraoraler Anfertigung eine mögliche Restmonomerbildung? Diese werden mir aufgrund der geringeren Materialhärte eher empfohlen als Keramikinlays!
Natürlich hab ich auch gegenüber dem Kunststoffkleber bei beiden Arten meine Bedenken! Besteht hier auch eine Risiko für eine Restmonomerbildung?

Vielen lieben Dann für eine Antwort von Ihnen! Ich hoffe, dass nach dem Austausch mein Leiden endlich ein Ende hat! Die Hiffnung ist zumindest wieder da, ich muss nur noch wissen für welches Material ich mich entscheiden soll 🙂

Belsky Answered question 19. März 2018