https://www.youtube.com/watch?v=vW8ePRiXICAEs gibt ganz selten schlechte Zähne, betroffene Menschen verlieren ihre Zähne zwischen dem 12./16. Lebensjahr und zwar alle! Bei den meisten Menschen hingegen befinden sich die sogenannten “schlechten” Zähne vorwiegend im Seitenzahnbereich, also auf der Seite des Mundes, das hat einen gewissen Grund. Wären die Zähne wirklich schlecht, dann wären sie ja alle schlecht und würden gleichmäßig verfallen.

Die Mehrzahl der Menschen aber leidet nicht unter schlechten Zähnen, sondern unter anderen Übeln, wie schlechte Gewohnheiten, schlechte zahnärztliche Arbeiten, schlechte Aufklärung und schlechte Putzgewohnheiten. Was ist mit schlechten Putzgewohnheiten gemeint?
Wir putzen unsere Zähne meistens sehr bewusst und aufmerksam in der Front und wenn mit der Zeit die Motivation beim Putzen nachlässt, dann wird der Seitenzahnbereich vernachlässigt. Zudem werden wir durch das Frischegefühl der Zahnpaste getäuscht und huschen dann meist nur noch oberflächlich über die Seitenzähne, so haben wir Putzdefizite im Seitzahnbereich. Das führt zu Plaque – Zahnbelag – dann zu Karies und so hanteln wir uns von einer kleinen Füllung zur großen Zahnfüllung.

Da von den meisten Menschen, was Zahnfüllungen anbelangt, gespart wird, werden günstige Füllmaterialien verwendet, die nach ein paar Jahren unbemerkt wieder undicht werden, zudem ändert sich nichts an der Putztechnik und Karies ist wieder die Folge.

So kommt es nach einigen Jahren wieder zu einem Füllungswechsel, dabei geht unweigerlich auch Zahnsubstanz verloren. Diese “Karriere” beschleunigt sich immer mehr, denn eine große Füllung wird logischerweise mehr belastet als eine kleine Füllung, deswegen halten die Füllungen auch immer kürzere Zeit. Schließlich ist vom Zahn nur noch wenig übrig und man landet bei der Wurzelbehandlung; diese wird meistens nicht optimal durchgeführt und so kommt es nach Wochen / Monaten / Jahren zur Wurzelspitzenresektion und/oder gleich zur Extraktion des Zahnes.

Mit 50 haben dann die Meistens im Seitenzahnbereich keine Zähne mehr. Die Restbezahnung – also die Frontzähne – werden dann überbelastet und schließlich landet man in der Zahnprothese – eine typische Zahnkarriere. Das muss nicht sein – informieren und Zahnkarriere durchbrechen!

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Belsky Asked question 10. September 2014