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Sehr geehrter Hr.DD. Belsky,

im März 2005 hatte ich eine nicht “geglückte” Wurzelbehandlung. Noch dazu wurde bei der Lokalanästhesie ein Nerv verletzt, so dass meine rechte Zungenseite lange Zeit gelähmt bzw. taub war. Die Schmerzen zogen sich über die gesamte rechte Gesichtshälfte. Im August 2005 wurde der wurzelbehandelte Zahn im Seitenzahnbereich (46) gezogen. Die Lücke habe ich nun mehr als ein Jahr. Ich würde gerne ein Implantat setzen lassen, da ich mittlerweile zusätzliche Kieferbeschwerden (starke Verspannungen) habe, da ich mir bedingt durch die Lücke ein anderes Kauverhalten zulegen musste.

Ich würde nun gerne wieder das Gleichgewicht im Gebiss herstellen, indem die Lücke geschlossen wird. Leider habe ich noch immer Beschwerden in der rechten unteren Gesichtshälfte. Vermute dass die Nerven noch immer beleidigt sind. Bin aber nicht sicher ob die Beschwerden mittlerweile nicht nur von den Verspannungen kommen.

Ist es sinnoll ein Implantat zu setzen oder würden sie eher zu einer Brücke raten um die Nerven weiterhin zu schonen? Es müsste ein gesunder Zahn beschliffen werden.

Vielen Dank im voraus.

MfG
Anita

Unbekannt Answered question 18. September 2006