Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,

ich erlaube mir Sie nochmals zu beaufschlagen,obwohl ich bald einen Termin bei Ihnen habe brennen mir vorab ein paar Fragen unter den Nägeln und im Forum haben dann wenigstens alle was davon.

Zur Ausgangslage:
1)zwei wurzelbehandelte Zähne (vor zwei Wochen) und ein möglicher Anwärter (wärmeempfindlich).
2)Weiters Kunststofffüllungen die raus gehören und durch Keramikinlays versorgt werden sollen.
3) möchte ich gerne eine Zahnspange (Weisheitszähne noch vorhanden)

Wie soll man da vorgehen?
Wenn ich interimistisch Glasionomerzementfüllungen legen lasse um die Okklusion für die Inlays nicht zu gefährden und dann die Zahnspange mache ware lt. meinen Überlegungen noch kein Problem. Bis auf den weiteren Substanzverlust beim erneuten aufbohren.
Sie sagen aber man muss mind. 2 Jahre warten bis man halbwegs sicher sein kann dass die wurzelbehandleten Zähne ruhe geben.

Das heißt dass die Glasionomerzementfüllungen 2 Jahre dicht sein müssten um weitere Komplikationen zu verhindern.

Frage: Wie würden Sie vorgehen?

Kann man ev. sofort die Kermikinlays legen und dann gleich erst die Zahnspange applizieren, oder sollte man hoffen dass der GIZ so lange hält?
Meiner Logik nach hätte man doch bei einer KFO immer auch bei echten Zähnen das Problem dass am Ende die Okklusion nicht mehr stimmt.

Danke im Voraus für Ihre Antworten!

Mit freundlichen Grüßen,

redelt

Belsky Answered question 25. Februar 2018