Hallo!

Habe vor ca 3 Wochen eine Füllung im 1. li oberen Schneidezahn tauschen müssen, da sie einen kleinen Sprung hatte. Vorher war auch schon eine weiße Füllung drinnen und sie muss eher tief gewesen sein, weil auch Zement in Nervnähe war.
Meine Zahnärztin hat alles weggebohrt, auch Karies. Dann wieder Zement in Nervnähe (damit sich der Nerv beruhigt, hat sie gesagt) und dann schichtweise weiße Füllung und Härtung mit blauem Licht.

Eine Woche hatte ich gelegentliches leichtes Ziehen und Druckgefühl (wird wohl eine Reaktion auf die Füllung sein, dachte ich mir). Nach einer Woche: einschießende Kälte (ohne Auslöser, beim Schneuzen, bei kalten Getränken) für einen Tag sehr unangenehm. RÖ ok, Vitalität ok. Seither gelegentlich ziehen im Zahn (Schmerzmittel nicht nötig), Immer wieder Kälteempfindlich. Jetzt vor allem auf kalte Getränke und oft reicht es schon den Mund aufzumachen.
Linderung bringt: Warm halten, Mund zu, Bettdecke drüber und Ruhe geben. Kein Nachtschmerz.

1. Sind das “normale Reaktionen” meines Zahns auf die Chemie im Zahn?
2. Warum gab es diese Reaktionen bei der ersten Weißen Füllung nicht (mind 8 -10Jahre her)?
3. Wie lange können diese Sensibilitätsstörungen anhalten?
4. Ist der Nerv schon dem Tode geweiht, oder kann er noch gerettet werden?
5. Soll die Füllung bald getauscht werden, oder legt sich die Sensibilitätsstörung bald? Wenn ja, womit? Zement? Keramik?
6. Kann im Frontbereich auch eine Keramik gemacht werden?
7. Kann ich etwas gegen dieses grausige Kältegefühl machen?
8. Sind raue Stellen an der Füllung normal? Zusammenhang mit Kältegefühl und Ziehen?

Bitte um schnelle Antwort.
Am FR hab ich noch mal einen Kontrolltermin.
Und bis dahin hätte ich sehr gerne eine zweite Meinung, wenn auch nur aus der Ferne.

Lg
Prinzessin1

Belsky Answered question 25. März 2013