Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,

ich möchte mich erstmals bei Ihnen bedanken, für das, dass Sie immer meine (vielen) Fragen übers Forum beantwortet haben. Aber auch für die professionelle Arbeit von Ihnen.
Ich habe leider noch immer Fragen im Kopf, die mich beschäftigen.. da ich langsam eine Zahnsanierung angehen möchte, möchte ich mich vorher bestens informieren. Ich möchte nämlich mindestens für die nächsten 15 Jahre Ruhe mit den Zähnen haben 😉
meine Fragen:
1) Keramikinlay: Hierfür braucht man eine “Kastenpräparation”.. Ich habe noch alte Kunststoff- und Amalgamfüllungen, welche ich mit der Zeit gegen ein Keramikinlay austauschen möchte. Jedoch sind die Füllungen bei mir nur an der Kaufläche vorhanden.. dh es müsste bei einem Keramikinlay auch gesunde Zahnsubstanz weggebohrt werden, damit man diese Kastenpräparation erhält. Ist eine Kastenpräparation ein MUSS? oder kann man den Zahn auch so präparieren, dass die Zahnwände erhalten bleiben?
2) ich habe mehrmals gelesen, dass einige Patienten über Schmerzen nach KUnststoffüllungen haben. Ich habe 3 Kunststofffüllungen (an Backenzähnen),schon seit 8 Jahren, hatte jedoch nie Probleme damit. Das Keramikinlay wird schließlich auch mit einem Klebematerial befestigt. Ist dieses Klebematerial das gleiche wie eine Kunststofffüllung? Oder weniger aggressiver gegenüber den Zahn? Könnte man ein Keramikinlay auch mit einem gewöhnlichen Zement befestigen? Mir geht es darum, dass ich nicht möchte, dass der Zahnnerv mit der Zeit durch dieses Klebematerial abstirbt.

Vielen Dank schon im Voraus.

Liebe Grüße,
Cennet

Belsky Answered question 20. November 2014