Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,
ich hatte vor 5 Tagen eine Wurzelbehandlung ca. 3/4 h. Seither dem hat sich mein Unterkiefer nach vorne verschoben. Wenn ich mich länger die Hand am Kopf abstütze z.B. auf dem Schreibtisch bewegt es sich wieder in die richtige Position, und bleibt auch dort, bis zum nächsten Tag wo sich (so vermute ich) nach einiger Zeit die Gelenksflüssigkeit wieder ansammelt und den Kiefer wieder nach vorne verschiebt.
Meine Frage:
Inwieweit ist das kurzfristig/langfristig behandlungsbedürftig?
Wenn ja, welchen Spezialisten (Fachrichtung/ vl. auch Name) sollte ich hier kontaktieren?
Da ich eine Kieferorthopädie (Invisalign) in Aussicht habe, ruiniere ich dann erst recht alles?
Ist dieses (vorsichige) Zurückschieben gut oder schlecht in dieser Situation?
Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe im Voraus!
mit freundlichen Grüßen
Redelt
Lieber Herr DDR. Belsky,
ich will sie nicht länger beaufschlagen aber ich bin derzeit doch etwas beunruhigt. Ich habe mir Ihr Video zum Thema “Panoramaröntgen was sieht der Zahnarzt?” angesehen dort sagen die dass symmetrische Kiefergelenksveränderungen als Normvariation zu betrachten sind. Ich hab anbei mein Röntgenbild dort sehe ich recht eindeutig dass die Kiefergelenke unsymmetrisch sind.
Das Linke scheint verknöchert und ich erkenne keinen Gelenksspalt, ist die kleine Verschattung eine Entzündung? Genau dieses Gelenk springt immer bei weiter Mundöffnung heraus. Ist das eine Arthrose? Dadurch dass mein Kiefer sich immer nach vorne verschiebt könnte es sein dass durch die lange Mundöffnung beim Zahnarzt eine Diskusverlagerung provoziert wurde?
Bitte entschuldigen Sie mein penetrantes Nachfragen aber ich bitte Sie um Ihre Einschätzung bzgl desRöntgenbildes da ich nicht weiß wie ich auf die Beschwerden reagieren soll. Vielen Dank nochmals!
freundlichst
redelt