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Lieber DDr. Belsky!

Ich wurde von einer Kieferorthopädin in Wiener Neustadt fehlbehandelt. Über die NÖ Zahnärztekammer bekam ich einen Gutachter, der dies bestätigte. Die Kieferorthopädin zeigte sich weder der NÖZAK noch dem Gericht gegenüber compliant, weigert sich trotz gültigem Urteil, die Behandlungsunterlagen herauszugeben. Ich musste nicht nur iüber 3,5 Jahre mmer pünktlich ihre Honorare zahlen, sondern muss jetzt auch noch die Rückbehandlung aus eigener Tasche zahlen, weil sie mittlerweile in Konkurs gegangen ist. In der Zwischenzeit hat sie trotz Konkurs und mit Wissen des Masseverwalters und des Gerichts eine neue Ordination in Maria Enzersdorf aufgemacht.

ch lernte über den Kontakt mit der NÖZAK noch 2 weitere Frauen, die von ihr “misshandelt” wurden, kennen, bei Gericht haben noch 3 weitere Geschädigte Forderungen angemeldet, 1 weitere Fehlbehandelte Expatientin fand ich sogar in meinem Bekanntenkreis. Laut NÖZAK liegen dort noch weitere falschbehandelte Patienten auf. Die “Ärztin” hat (nicht nur) mich körperlich, seelisch und finanziell schwer und auf lange Zeit geschädigt.

Warum darf sie weiter ihr Unheil treiben, neue Patienten finanziell ausbeuten und ihnen körperlichen Schaden zufügen? Warum wird der Täter geschützt (Stichwort “eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus…”) und die Opfer müssen selbst schauen, wie sie mit der Misere zurechtkommen? Was kann ich (noch) tun????

Ich stehe und stand erfolglos in Kontakt mit Patientenanwaltschaft, NÖZAK, Rechtsanwalt und Gericht und natürlich habe ich versucht über Einrichtungen wie Konsumentenschutz, AK, ja sogar Volksanwalt Kostelka zu meinem Recht zu kommen. Am Ende schaut dann immer heraus, daß mir nicht geholfen werden kann und manchmal kostet´s mich sogar noch weiteres Geld.

Ich habe unter den Folgeschäden (Zahnschmerzen, unangenehme Rückbehandlung, Migräne, Ohrenschmerzen, Schwindel, Depressionen, intakte Zähne brechen auseinander und teure Keramikinlays wandern in den Müll, mein Zahnschmelz ist spür- und sichtbar von den Klebebracketts angegriffen, die Zähne ragen weiter aus dem Kiefer als vor der “Behandlung”, die Zahnhälse liegen teilweise frei, die Zähne mussten teilweise zusammengeklebt werden, weil sie so instabil sind, meine Sprache bleibt verändert, die Lücke derentwegen ich die Kieferorthopädin überhaupt aufgesucht hatte, besteht weiterhin, nur die Nebenwirkungen sind zu sehen) zu leiden und muss auch noch dafür weiterzahlen!

Wissen Sie noch Rat?
Danke,

Belsky Answered question 20. März 2009