Hallo,
ich hatte vor 2 Wochen eine Wurzelspitzenresektion am vorvorletzten Zahn (weiß leider nicht wie der heißt) im Unterkiefer. Auch nach 2 Wochen ist das Zahnfleisch sehr angeschwollen und auch die blauen Flecken verschwinden nur sehr langsam. Ich habe direkt eine Woche danach Antibiotika genommen. Zudem ist die Betäubung nicht zurückgegangen. Nach wie vor sind Unterlippe, Kinn und die untere Zahnreihe (etwa bis zu den Schneidezähnen) komplett taub. Beim Kieferchirurgen wurde ich nicht wirklich ernst genommen, da hieß es nur, ich müsse Geduld haben. Die extreme Schwellung macht mir zudem ziemlich Sorgen, da ich den Mund nur schwer öffnen kann. Laut meinem Zahnarzt wäre alles gut verheilt und ich soll zur Krankengymnastik gehen, um den Nerv zu reaktivieren. Da war ich jetzt auch einmal und habe nicht den Eindruck, dass mir das hilft. Ich fühle mich von meinem Zahnarzt unverstanden und hatte den Eindruck, dass man mich dort schnellstmöglich los werden wollte.
alles gute!
Ganz herzlichen Dank für die Einschätzung und Tipps. Werde mich jetzt mal schlau machen und eine Zweitmeinung einholen.
sehr liebe anika!
klingt so, als hätte man bei der op den nervus alveolaris verletzt, vorallem wenn man dich abschuselt, dann hat das meist was mit schlechten gewissen zu tun. lies dich ein was der nervus alveolaris ist und stelle dann diese frage direkt dem chirurgen, vielleicht auch schriftlich.
um zu testen ob der nerv durch ist oder nicht, prüft man die sogennante “2 punkt unterscheidung” im vergleich zu gesunden seite. wenn er durch ist, wirst du gar nichts mehr wahrnehmen, wenn er nur verletzt wurde, dann nimmst du was wahr, aber eben abgeschwächt zur gesunden seite …