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Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,

am 08.09. bin ich wg. sehr starken Schmerzen am oberen, rechten Backenzahn zum Zahnarzt gegangen (meine eigentliche Zahnärztin war z.Zt. im Urlaub, aber ich hatte eh vor, den Arzt zu wechseln).

Dieser hat den Zahn geröngt (es hat sich unter einem bereits gefüllten Zahn Karies gebildet ((evtl. erwähnenswert; dieser Zahn wurde erst vor 6 Monaten behandelt…))), aufgebohrt, ein wenig gesäubert und dann wieder verschlossen. Allerdings habe ich nach 3 Stunden solche Schmerzen bekommen, wie ich sie noch nie hatte und bin wieder zum ZA gegangen. Nun wurde bei mir eine Wurzelbehandlung durchgeführt. Danach war auch alles in Ordnung und ich habe eine medizinische / provisorische Füllung bekommen. Natürlich sah ich aus wie ein kleiner Hamster und die ersten 2-3 Tage waren etwas unangenehm, aber dann ging es Schritt für Schritt weg.

Nach 3 Wochen hätte ich den nächsten Termin gehabt, musste ihn aber leider um eine Woche verschieben. Nun war ich vergangenen Dienstag bei ihm und sehr verwundert, als die Frage von der Sprechstundenhilfe kam, warum ich nicht schon vor ZWEI Wochen da war?! Das hätte nämlich eigentlich sein müssen… Hier hat mich aber niemand darüber informiert… Ok, hauptsache es geht nun weiter….

Der Zahn wurde also geöffnet, gesäubert, gemessen, nochmal gesäubert und dann komplett verschlossen. Die weiteren Schritte werden eine Krone sein (welche mir außerdem als sehr teuer erscheint, vorallem weil er sein eigenes Labor hat), aber auch an einem anderen Zahn – dieser wurde auch bereits vor 4 Monaten gefüllt und ziept momentan ein wenig bei Kälte und Hitze. Ich fragte natürlich nach, warum auf diesen Zahn nun auch eine Krone soll und warum er ihn nicht direkt behandelt – seine Antwort; noch ist der Kariesbefall nicht am Nerven, aber wir sollten so schnell wie möglich anfangen, damit wir eine weitere WB vermeiden, aber ich würde gerne alles auf einen Schlag machen (Zahn behandeln und dann für die Krone vorbereiten).

Angeblich hat der Zahn zu wenig Eigensubstanz und deshalb die Krone… Danach sieht es m.M. nicht aus und deshalb werde ich demnächst auch zusätzlich einen anderen ZA aufsuchen.

Für mich ist jeder ZA-Besuch die reinste Qual, da ich tierische angst habe und mir immer wieder extrem übel wird. Da ich dem ZA mitgeteilt habe, das ich sehr viel angst habe und gerne über ALLES bescheid wissen möchte, bin ich ein wenig enttäuscht… Er geht sehr wenig auf mich ein, während der Behandlung ist er komplett ruhig, nimmt kaum Rücksicht auf meine Hinweise (z.B. starker Brechreiz beim röntgen) usw.. Zudem kann ich sehr schlecht Vertrauen aufbauen, weil ich mich komplett “ausgeliefert” fühle…

Nun meine eigentliche Frage; am Dienstag war die Behandlung – Abends tat es ein wenig weh, aber Mittwoch dafür so gut wie gar nicht. Seit gestern ist das Aufbeißen mit diesem Zahn fast unmöglich, aber ansonsten verhält er sich ruhig. Sobald ich aufbeiße, tut es weh (aber alles noch zum aushalten) und fängt danach an zu pochen … Ist das normal? Wenn es bis Montag nicht weg ist, werde ich selbstverständlich den ZA informieren, denn den nächsten Termin habe ich erst am 22.10..

Für eine Rückantwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Viele Grüße
Tanja

Belsky Answered question 14. Oktober 2009