Es wurden Komplette Kieferabformungen für eine keramische Versorgung vorgenommen. Leider sind mehrere Zähne nicht gut gelungen, sodass der Abdruck in der Form nicht ausreichend für eine keramische Arbeit ist. (jeweils 2 bis 4 Zähne am OK und UK)

Der Zahntechniker meint, man muss nicht die kompletten Kieferabformungen wiederholen. (Denn bei einer Neuabformung eines kompletten Kiefers ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige Zähne wegen Blutungen usw. nicht gut gelingen, immer da ist.)
Es würde seiner Meinung nach auch ausreichen, die Teilabformungen der nicht gelungener Zähne einzeln neu zu machen, und dann die Abformungen bzw. die ausgegossenen Modelle bei dem Scannen der Modelle zusammen zu mappen.

Wie präzise ist so ein Mapping? Kann man damit eine gute Qualität des Models bzw. der Arbeit erreichen?
Kann das jeder Zahntechniker in einer guten Qualität machen oder braucht man dafür neuere/bessere Programme, die nicht jeder Zahntechniker hat?
Oder hat so ein Mapping auch viele Fehlerquellen, sodass eine komplette Neuabformung besser wäre?

Vielen Dank im Voraus !

Belsky Answered question 23. Juli 2017