Es wurden Komplette Kieferabformungen für eine keramische Versorgung vorgenommen. Leider sind mehrere Zähne nicht gut gelungen, sodass der Abdruck in der Form nicht ausreichend für eine keramische Arbeit ist. (jeweils 2 bis 4 Zähne am OK und UK)
Der Zahntechniker meint, man muss nicht die kompletten Kieferabformungen wiederholen. (Denn bei einer Neuabformung eines kompletten Kiefers ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige Zähne wegen Blutungen usw. nicht gut gelingen, immer da ist.)
Es würde seiner Meinung nach auch ausreichen, die Teilabformungen der nicht gelungener Zähne einzeln neu zu machen, und dann die Abformungen bzw. die ausgegossenen Modelle bei dem Scannen der Modelle zusammen zu mappen.
Wie präzise ist so ein Mapping? Kann man damit eine gute Qualität des Models bzw. der Arbeit erreichen?
Kann das jeder Zahntechniker in einer guten Qualität machen oder braucht man dafür neuere/bessere Programme, die nicht jeder Zahntechniker hat?
Oder hat so ein Mapping auch viele Fehlerquellen, sodass eine komplette Neuabformung besser wäre?
Vielen Dank im Voraus !
Sehr lieber Onelin!
Wenn Sie mehrere Zähne sich sanieren lassen und der Zahnarzt bekommt den Abdruck nicht hin (einmal ok, zweimal ok, aber gar nicht?), dann wirft das kein gutes Licht auf die gesamte Arbeit.
Klar kann man digital die Dinge zusammen führen, man könnte auch zum Mond fliegen und dort die Zähne dann in der Mir machen, aber wieso nicht “keep it simple”?
Die Zusammenführung ist umständlich, also teuer, denn man muss das ganze einscannen, bearbeiten, fräßen usw. Zudem ist das ungenau, ungenauer als ein 08/15 Impregumabdruck, für den ein routinierter ZA 10 Minuten braucht.