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Lieber Dr. Belsky,

ich habe eine Frage an Sie.

Vor einer Woche hatte ich meine erste Wurzelbehandlung an dem linken oberen Molar.
Ich bin mit akut starken Schmerzen zum ZA gefahren und dort wurde direkt eine WB gemacht. Ich bekam für ein paar Tage Watte in meinen offenen Zahn. Der Zahn war dort schmerzfrei, lediglich ein Beißen auf die Watte tat weh.
Dann wurde der Zahn verschlossen mit einem Provisorium.

Seitdem fangen meine Probleme an.
Ich merke ein ständiges “Bummern” in dem Zahn und es ist zu schmerzhaft auf den Zahn zu beißen. Zudem habe ich das Gefühl, dass der Zahn mir “länger” als die anderen erscheint.
Direkt zum ZA und dann wurde alles wieder rausgeholt, gesäubert, gespült und wieder geschlossen. Die ganze Prozedur habe ich 3x machen lassen. Nach dem letzten Verschluss hat mein ZA vier Wurzelkanälchen bei mir gefunden – also einen mehr, als bisher angenommen und behandelt.
Nun habe ich aber wieder genau die gleichen Beschwerden wie oben beschrieben.

Das Ganze wäre nicht so schlimm, wenn nicht nächste Woche Mittwoch mein Flug in den Süden fü 2 WOchen lang geht.

Nun meine Frage :
Ich bin mir unsicher, was ich tun soll. In vielen Foren habe ich viele gegensätzliche Meinungen gelesen und wende mich daher nun hoffnungsvoll an Sie in diesem Forum hier.
Ich habe großes Vertrauen in meinen ZA, dennoch bin ich verunsichert.

Soll ich nun das Risiko auf mich nehmen und nun ein,zwei Tage weiter abwarten ? Die Zeit sitzt mir ja in den Nacken..
Wäre es besser den Zahn zu eröffnen und damit in den heißen Süden zu fahren mit Antibiotika etc ?
Oder soll ich den ZA bitten noch einmal (zum 4. mal) alles zu säubern etc. Laut dem Röntgenbild und der langen Kontrolle des ZA ist alles sauber und i.O. ..
.. oder sind solche pochenden und Bissschmerzen nach der WB normal , die erst nach einigen Tagen verschwinden?

ich überlege mittlerweile verzweifelt, ob ich den teuren Urlaub kürzen oder gar schmeißen muss.

Bitte um schnelle Hilfe.
Vielen Dank im Voraus.

Belsky Answered question 30. Juli 2009