Ein Patient schrieb (in blau mailfrage)

[COLOR=”Navy”]Ich (36) und meine Partnerin leiden seid Jahren an meinem Schnarchproblem mit angeblicher Apnoe (lt. Aussage meiner Frau).
Nachdem sich dieser Zustand in letzter Zeit weiter verschlechter hat, habe ich nunmehr einen Termin (29.07.2008) im Schlaflabor beantragt.
Laut Diagnose eines HNO Facharztes (2006) liegt die Ursache meines Schnarchens im Zungengrund und nicht im Gaumensegel worauf er mir eine Zungen-OP empfahl.
Diese risikoreiche OP ist für mich jedoch nicht annehmbar und den Gebrauch einer Nasenmaske möchte ich ebenfalls vermeiden.
Ihrer Anzeige entnehme das Sie ein Diagnoseverfahren (bei mir zu Hause) und verschiedene Therapieformen anbieten.
Können Sie mir zur Diagnose/Therapie bitte mehr Informationen zukommen lassen (was kostet die Diagnose/Therapie, was zahlen die Kassen).
Wie wirksam sind Lasertherapie am Zungengrund und Rachen?
Wie wirksam ist eine verstellbare Schnarchschiene?[/COLOR]

An sich ist eine Zungenreduktionsplastik nicht “so” gefährlich. Es gäbe auch noch die Möglichkeit die Zunge weiter vorne zu fixieren – mittels einer Sehne, die aus Ihrem Oberschenkel entnommen wird – diese OP ist an sich ebenfalls minimal invasiv, denn es wird mit Endoskopen gearbeitet.

Mittels Schiene könnte man den Unterkiefer vor holen, auch eine Möglichkeit um mehr Platz im Zungen/Rachenraum zu schaffen.

Es gibt noch eine Unzahl von Möglichkeiten, beginnend bei Tennisbällen am Rücken einnähen (im Pyjama) – dadurch liegen Sie am Bauch … ebenfalls besser beim Schnarchen – bis hin zu diversen Operationen.

Normalerweise testen wir zuerst zuhause ob Sie an einer gefährlichen Form des Schnarchens leiden – den Computer bekommen Sie mit nach Hause. Wenn ja, dann wird mit diesem Befund ein Termin im Schlaflabor vereinbart – Sie bekommen dadurch schneller den Termin und in der Regel übernimmt dann auch die Kassa die Kosten.

Wie und was für Sie gut ist, kann man also so nicht sagen, Sie können aber gerne Dr. Hübel und/oder uns kontaktieren, wir leiten Sie dann durch die Untersuchungsstationen durch – die Erstinfo ist kostenlos, außer Sie sind bei der BVA – dort haben Sie einen Selbstbehalt.

Belsky Asked question 9. April 2008