Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
mein bisheriger Zahnarzt hat mir im Zuge einer Wurzelbehandlung eine 4teilige Brücke im rechten Oberkiefer herausgebrochen. Dabei brach der überkronte Eckzahn (Pfeilerzahn) ab.
Mein neuer Behandler setzte die Wurzelbehandlung fort (Revision, Wurzelfüllung) und teilte mir zunächst mir, dass der Stumpf des Eckzahns mittels eines Stifts aufgebaut werden soll, eine neue Brücke sei somit möglich. Bei einem erneuten Beratungstermin teilte mir der neue Zahnarzt jedoch mit, dass diese aus biomechanischen Gründen riskant sei, da der wurzelbehandelte Stiftzahn in wenigen Jahren brechen könne. Er riet mir daher zu einer Stiftzahnkrone plus zwei Implantaten; der andere überkronte Pfeilerzahn (Backenzahn) könne bestehen bleiben.
Da ich aber eine neue Brücke möchte und keine Implantate, lauten meine Fragen:
Ist es zielführend, wenn ich statt eines Glasfaserstifts einen individualisierten Metallstift (wie in Ihrem Video über Stiftzähne erläutert) anfertigen lasse, damit das Bruchrisiko minimiert wird? Ist es zweckmäßig und nachhaltig, bei der vorhandenen Zahnsubstanz eine Brücke anfertigen zu lassen?
Ihre informatiiven Videos sind mir ein Augenöffner und eine Orientierungshilfe. Vielen Dank.
Viele Grüße
Rosanna
sehr liebe rosanna!
speziell kann ich wenig zu dem fall sagen, aber generell kann man von 3 bis 6 eine brücke machen, eben mit einem metallischen stift. nun kommt es noch auf das parodont an, ihre statur, ihr alter, … ob es speziell sinn macht oder nicht. senden sie mir ein aktuelles foto vom mund (kein nacktfoto ;)) und ein röntgen, dann kann ich ihnen mehr sagen.