hallo herr belsky,
benötige im rechten oberkiefer demnächst zwei implantate, wofür noch ein zahn gezogen werden musste. für die herstellung des provisoriums wurde ein abdruck (mit alginat? oder wie das heißt) gemacht, wodurch sich die krone auf meinem rechten schneidezahn gelockert hat.
der arzt meinte, dies sei nicht die schuld der assistentin … ich dachte nämlich, dass sie die abdruckmasse zu lange drauf ließ, es zu hart wurde und durch das (starke) wegziehen sich natürlich die krone gelockert hat … aber ok … kann ich als patient eh nicht beurteilen/nachweisen … hab dem arzt schließlich geglaubt und mich einverstanden gegeben, am schneidezahn eine neue krone setzen zu lassen.
heute wurde mir nun ein (extra vom techniker gegossener) goldstift (eingeklebt/einzementiert?). der arzt meinte kurz nach dem kleben/zementieren zu seiner asssistentin, sie solle nun 10 minuten auf den stift drücken (wohl damit er fest wird); sie hat dies dann auch getan, aber max. nur 4 minuten … auf meine frage hin, warum sie nicht die vollen zehn minuten gedrückt habe, meinte sie nur, sie habe eh gemerkt, dass er schon fest sitze. hab mir dann auch keine weiteren gedanken gemacht … hab jetzt aber doch sorge, dass dieser stift dann nicht richtitg sitzen könnte und sich bei einem der nächsten abdrücke (die sicher bald anstehen werden) dann wieder die ganze krone, samt stift und so lockert…
was meinen sie dazu? hätte sie länger drücken sollen/müssen?
und generell zu abdrücken? hab etliche zahnabdrücke vor mir, da ich viele kunststoffüllungen drin habe, die durch inlays ausgetauscht werden sollten … muss ich jetzt jedes mal bangen, dass sich die krone wieder lockert?
danke für ihre hilfe!
LG
Sehr lieber Stiftzahn!
der 14 und 15er im rechten oberkiefer mussten mir leider gezogen werden. hab mir dann von zwei zahnärzten die meinung eingeholt:
Lassen Sie sich Befunde und Therapieempfehlungen immer schriftlich geben.
– der eine meinte, ich solle mir zwei implantate (inkl. knnochenaufbau) setzen lassen, die würden mein ganzes leben halten
– der andere (der auch implantologe ist) meinte, er würde eine Brücke machen lassen … heutzutage herrsche die meinung vor, dass in jedes loch ein implantat müsse und blende dabei die risiken völlig aus… die beiden implantate würden relativ eng beieinander liegen, was zu komplikationen führen könnte … einziger haken bei der Brücke sei halt, dass mein gesunder eckzahn angeschliffen werden müsste und der eckzahn als pfeiler glaub für eine Brücke nicht so geeignet sei … der zahnarzt impantiert selbst aber viel anscheinend, also berät er mich glaub schon nach besten wissen und gewissen … scheint selbst bisschen unschlüssig zu sein, tendiert, aber mehr zur Brücke (was der andere eben völlig abgelehnt hat)
Senden Sie mir ein aktuelles OPTG und ich gebe Ihnen auch meinen Senf dazu.
und wieviel würde eine Brücke in ihrer praxis ungefähr kosten?
690€ pro Stelle