Aufgrund des Threads “Was halten Sie von Xylitol” habe ich im Internet aus Neugier ein wenig recherchiert:
Demnach ist Xylitol bzw auch Xylit genannt ein Zuckeraustauschstoff, den auch der menschliche Körper in kleinen Mengen produziert. Xylitol sieht aus wie Zucker, schmeckt wie Zucker, nur ist es etwas anderes. Spült man den Mund damit, so fressen die Kariesbakterien und andere Bakterien, die für Zahnfleischentzündungen verantwortlich sind, dieses Xylitol und sterben ab, weil sie das Xylitol nicht verdauen können und verhungern.
In Finnland wird Xylitolkaugummi schon seit Jahrzehnten an den Schulen verteilt zwecks Kariesprophylaxe. In den diversen Internetforen berichten viele Leute, dass sie sich die Zähne nur mehr mit Xylitol 2-4 mal am Tag statt der Zahnpaste putzen und seither keine Karies und Zahnfleischentzündung mehr haben bzw. ihre Zahnfleischprobleme, Zahnstein, … stark zurückgegangen sei.
Weiters gibt es in D einen Zahnarzt, der ein vehementer Verfechter des Xylitol ist. Nach seinen Angaben hat er Xylitol im Selbsttest über 5 Jahre erprobt und dann seinen Patienten verordnet und bei jedem diese Patienten habe Xylitol Erfolg gezeigt. Gegen empfindliche Zahnhälse gebe es kein besseres Mittel. Er hat immer wieder versucht Wissenschaftler dazu zu gewinnen, wissenschaftliche Studien mit Xylitol zu machen, aber ohne Erfolg. Niemand interessiert sich in D dafür. Aus seiner Sicht deshalb, weil Xylitol nicht patentierbar ist und man keine Gewinn damit erzielen kann.
Dieser Zahnarzt mit dem Namen Dr. Ulrich B. diskutiert in einem Thread eines Internetforums seit ca. 3 Jahre mit anderen begeisterten Anwendern. Der Thread hat bereits mehr als 2700 Beiträge und 280.000 Hits, konnte daher nur einen Bruchteil davon lesen.
Der Zahnarzt empfiehlt jedenfalls nach jeder Mahlzeit einen halben Kaffeelöffel reines Xylitol in den Mund zu nehmen. Warten bis sich im Speichel das Xylitol aufgelöst hat und dann ca. 3-5 Minuten kräftig spülen und durch die Zähne ziehen. Danach ausspülen und jetzt ganz wichtig nicht mit Wasser nachspülen. Das Xylitol soll auf den Zähnen bleiben, damit es einwirken kann.
Grundsätzlich bin ich sehr skeptisch, was so Wundermittel anbelagt. Aber da Xylitol bereits Thema einer Zahnärztetagung für Kinderzahnärzte war, scheint doch etwas dran zu sein. Ich habe mir daher Xylitol aus der Apotheke besorgt und wende es seit 3 Tagen an.
Meine Ausgangsposition: Empfindliche Zahnhälse an den Zähnen 22, 21, 11 und 12. Beschwerden seit ca. 6 M. Zahnhalsversiegelung habe ich zweimal durchführen lassen. Hat keine Heilung sondern nur etwas Linderung gebracht. Habe etwas Zahnstein bei den Zähnen 32, 31, 41 und 42. Zä Mundhygien will ich nicht mehr machen, da ich befürchte, dass die empfindlichen Zahnhälse noch empfindlicher werden.
Die Therapie: Ich spüle nach jeder Mahlzeit mit einem halben Kaffeelöffel Xylitol wie oben beschrieben. Abends putze ich mir die Zähne mit einer weichen Zahnbürste mit Xylitol.(jedesmal wenn ich mit der Zahnbürste die empfindlichen Zähne putze habe ich danach Schmerzen, daher nur mehr einmal am Tag)
Meine Erfahrungen nach 3 Tagen: Zähne sind glatt. Wohl kein Zahnbelag. Zahnstein ist noch da. Schmerzen sind noch da. Ich werde wieder nach einer Woche berichten.
PS: Dr. Belsky können Sie in der Überschrift Xylolit durch Xylitol ersetzen? Habe mich da verschrieben.
Sehr geehrter Herr Dr. Belsky!
Ich muss sagen, dass mich Ihr letztes Posting doch verärgert hat.
Ich kenne Lampe nicht und habe mich bei ihm/ihr nur bedankt für den Tipp.
Mein Provider ist die Telekom Austria und ich wohne in Wien. Wenn dies bei Lampe auch der Fall ist, dann ist das wahrscheinlich noch bei einigen hundert Tausend Usern auch der Fall. Und in welchem Bezirk Ihre Forumsbesucher wohnen können Sie gar nicht anhand der IP feststellen, weil die TA mehrere Server in Wien verstreut stehen hat. So viel zu Ihrer Ermittlungstätigkeit gegen mich, der weder jemanden beschimpft noch gegen irgendeine Forumsregel verstoßen hat.
Ich hätte mir eine Diskussion über Mundhygiene in Ihrem Forum erwartet. Aber Sie blocken ab. Zuerst sagen Sie sie werden sich mit Xylitol beschäftigen und in zwei Tagen Bescheid geben, dann in ein paar Wochen, dann in ein paar Monaten und jetzt machen Sie unhaltbare Unterstellungen gegenüber Leuten, die in Ihrem Forum über Xylitol diskutieren wollen.
Die Untestellung ich würde Werbung für eine Marke machen, ist aus der Luft gegriffen. Sie wissen doch was eine Marke ist. Mit einer Marke bezeichnet eine bestimmte Firma ihre Produkte. Xylitol ist keine Marke, sondern ein Stoff, wie es Zucker, Mehl, Salz und so weiter auch ist. Ich habe bewusst nicht den Hersteller des von mir gekauften Xylitol genannt und werde das auch nicht tun.
Dass die von mir in den letzten Tagen entwickelte Mundhygienemethode gut ist, bestätigen Sie also, Sie sagen auch, dass ich damit Leuten im Forum helfe, aber warum müssen Sie mich verdächtigen, mein Posting wäre fingiert und beschuldigen ich würde Werbung für eine Marke machen? Das verstehe ich nicht.
Sehr lieber Müller!
Ich muss sagen, dass mich Ihr letztes Posting doch verärgert hat.
Das wollte ich nicht, Ärger zahlt sich nicht aus … aber der Zufall ist doch sonderbar … plötzlich beginnt jemand im Forum von Xylitol zu berichten und das mit starkem Nachdruck …
Ich kenne Lampe nicht und habe mich bei ihm/ihr nur bedankt für den Tipp. Mein Provider ist die Telekom Austria und ich wohne in Wien. Wenn dies bei Lampe auch der Fall ist, dann ist das wahrscheinlich noch bei einigen hundert Tausend Usern auch der Fall. Und in welchem Bezirk Ihre Forumsbesucher wohnen können Sie gar nicht anhand der IP feststellen, weil die TA mehrere Server in Wien verstreut stehen hat.
Lampe ist auch aus Wien, gleicher Provider, wenn Datenbank stimmt, dann 9.Bezirk … IP runter zu brechen hat mit der Aktualität der Datenbank zu tun … also von wo man Daten bezieht und ob Provider dynamische IP vergibt oder nicht … häufig stimmen die Angaben in Europa “noch” nicht, in der USA kann man Datenbanken kaufen wo es sich auf die Straße runter brechen lässt …
So viel zu Ihrer Ermittlungstätigkeit gegen mich, der weder jemanden beschimpft noch gegen irgendeine Forumsregel verstoßen hat.
Ich muss Ihnen doch nicht erklären, dass wenn Ihre Angaben “gefakte” sein sollten, ich das nicht will – ich denke das ist logisch. Hätte ich sowas nicht schon erlebt, dann wäre ich nicht so vorsichtig
Ich hätte mir eine Diskussion über Mundhygiene in Ihrem Forum erwartet. Aber Sie blocken ab.
Ich blocke nicht ab, ich habe Ihnen gesagt, dass im Web wenig fundierte Literatur zu diesem Thema existiert … selbst bei Cochrane ist das Thema erst vor kurzem aufgegriffen worden und wird in einigen Wochen publiziert:
Cochrane Oral Health Group ReviewsB]REVIEWS IN THE REFEREEING PROCESS
Xylitol containing oral products for preventing dental caries G Hildebrandt, I Lee [/B]
Die Literatur, die Sie angeben ist nicht aussagekräftig …
Zuerst sagen Sie sie werden sich mit Xylitol beschäftigen und in zwei Tagen Bescheid geben, dann in ein paar Wochen, dann in ein paar Monaten und jetzt …
Ich hoffe Sie lesen Beiträge über Xylitol genauer, als meine Beiträge, diese Unterstellung ist dumm und falsch. Menschen wie Sie vermischen geschickt Argumente und Gesagtes, sodass beim Gegenüber eine “manipulierte” Gedankenwolke entsteht. Ich habe nie gesagt, dass ich in 2 Tagen was zusammen suchen werde … ich sagte:
Wir screenen das Web regelmäßig nach Updates, wir behandeln nur nach Evidenz basierter Zahnmedizin … werde mir mal Xylit vornehmen … ist aber 2 Tage Recherche …
Leider kann ich nicht alles liegen und stehen lassen und mich sofort Xylitol widmen, das erklärte ich auch schon in einem vorigen Beitrag, sobald Zeit für Xylitol da ist, wird es ca. 2 Tage dauern … der Punkt steht aber ziemlich weit unten auf der ToDo Liste – auch schon gesagt. Am einfachsten wird es sein, was Cochrane dazu sagt …
Studien sollten nicht von Menschen Ihres Schlages gemacht werden, Studien sollten emotionslos und präzise gestaltet sein, ein Verdacht (Fakeeintrag) äußern ist kein Grund Unwahrheiten zu verbreiten …
machen Sie unhaltbare Unterstellungen gegenüber Leuten, die in Ihrem Forum über Xylitol diskutieren wollen.
Ich habe meinen Verdacht aufgrund einiger Daten geäußert, Sie sagen nein – muss ich wohl glauben, es macht keinen Sinn mehr Energie zu investieren.
Jede Diskussion braucht Regeln, auch einfach “Gesagtes” kann gefährlich werden. Stellen Sie sich vor Sie sitzen im Kino und einer schreit aus Spaß “Feuer”. Bei der Flucht nach außen werden Leute zu Tode getrampelt – Spaß?
Ihr Selbstversuch ist zwar nett, aber für die Masse für die Katz, dass versuchte ich Ihnen und Lampe schon in einigen Beiträgen zu erklären, aber Sie haben es nicht verstanden. Soll ich etwa meine Behandlungen auf die Forenkommentare von Müller und Lampe stützen? Würden Sie sich von einem Arzt behandeln lassen, der sein Wissen von Selbstbeobachtungen hat?
Nochmal – ich bin nicht gegen Xylitol und wenn es was nützt, dann werde ich es hier herausschreien – sowie ich das bei anderen Themen mache – wenn Sie sich mit meiner Arbeit ein wenig auseinandersetzten würden, dann würden Sie erkennen, dass es mir um die Beendigung des Zahnleides geht!
Sorry, dass ich nicht auf jede Mail/Telefonat/Forum Eintrag 100% reagieren kann, dazu fehlt mir die Kapazität …
Die Untestellung ich würde Werbung für eine Marke machen, ist aus der Luft gegriffen. Sie wissen doch was eine Marke ist. Mit einer Marke bezeichnet eine bestimmte Firma ihre Produkte. Xylitol ist keine Marke, sondern ein Stoff, wie es Zucker, Mehl, Salz und so weiter auch ist. Ich habe bewusst nicht den Hersteller des von mir gekauften Xylitol genannt und werde das auch nicht tun.
Aspekte vom viralen Marketing sind unteranderem, dass man zuerst den Stoff, dann die Marke bewirbt … dazu gibt es im Marketingbereich hunderte Beispiele … ich denke das muss ich Ihnen auch nicht erklären …
Dass die von mir in den letzten Tagen entwickelte Mundhygienemethode gut ist, bestätigen Sie also, Sie sagen auch, dass ich damit Leuten im Forum helfe, aber warum müssen Sie mich verdächtigen, mein Posting wäre fingiert und beschuldigen ich würde Werbung für eine Marke machen? Das verstehe ich nicht.
Ich habe auch nicht gesagt dass die Methode gut ist, dafür fehlen mir die Daten … ich habe gesagt, dass Sie natürlich was merken müssen, denn immerhin beschäftigen Sie sich seit einiger Zeit intensiv mit MHY und praktizieren diese auch … liegt es nun am Xylitol, oder aber an dem „mehr an Zeit“ an sich … mit solchen Fragen beschäftigt sich gute Wissenschaft …
Eigentlich dachte ich mir heute morgen, sehen wir mal nach, was Dr. Belsky zu meiner neuen Methode der Mundhygiene meint. Vielleicht macht er einen Vorschlag, bei der einen oder anderen Schraube noch ein bisschen zu drehen, aber nein, weit gefehlt.
Da schreibt Dr. Belsky ich solle über meine Erfahrungen mit Xylitol berichten ich tue das und jetzt sitze ich da und muss mich mit einer Lawine von Verdächtigungen und Vorwürfen beschäftigen, die alle auf aus der Luft gegriffenen Mutmaßungen beruhen.
Sie mutmaßen, dass ich im 9. Bezirk wohne. Falsch. Sie können noch 22 mal tippen.
Ich bin schon froh, dass Sie ZA und kein Kriminalpolizist sind. Wenn Sie noch weiter Sherlok Holmes spielen möchten, rufen Sie bei der TA an und fragen nach meiner Identität, wenn Sie diese so leicht wie Sie andeuten bekommen können, schicke ich Ihnen die Rechnung der Apotheke in der ich letzte Woche das Xylitol gekauft habe. Sie können dann mit der Apothekerin sprechen und die wird Ihnen bestätigen, dass ich das erste mal Xylitol bei ihr bestellt habe und diese Woche wieder. Damit löst sich dann hoffentlich endgültig Ihr Verdacht, ich wäre ein Marketingstratege für irgendeine unbekannte Firma, in Luft auf.
Das mit der manipulierten Gedankenwolke könnte ich auch zurückgeben. Denn wenn Sie ohne Xylitol zu kennen (wie sie immer betonen), in den Raum stellen, dass Xylitol das Krebsrisiko erhöhen kann, dann erzeugen Sie auch Angst beim Leser, die auf puren Spekulationen beruht.
Und jetzt erkläre ich Ihnen noch was ich mit Unterstellungen meine:
Sie haben geschrieben, Lampe und ich würden für dieselbe “Marke” Werbung machen, nur dass Sie merkwürdigerweise nicht sagen können für welche Marke denn eigentlich.
Und als Antworten schreiben Sie jetzt
[I]Aspekte vom viralen Marketing sind unteranderem, dass man zuerst den Stoff, dann die Marke bewirbt … dazu gibt es im Marketingbereich hunderte Beispiele … [/I]
Eine wirklich wunderbare schlüssige Antwort. Eine Entschuldigung wäre passender gewesen, aber was solls. Ich will gar nicht weiterstreiten, das spart Ihre und meine Energie. Schwamm drüber, wir verfolgen ja dasselbe Ziel. Sie hören von mir keine Marke und keine Firma und ich mache für niemanden Werbung.
Mein Erfahrungsbericht ist der, dass ich begeistert von der Wirkung von Xylitol bin. Mein Zahnfleisch ist so rosa wie noch nie.
Vor der Anwendung von Xylitol ist kein Tag vergangen, wo ich keine Schmerzen bei meinen Vorderzähnen hatte. Da habe ich mir noch jeden Tag die Zähne morgens und abends auch mit Mundtusche, wie in Ihrem Video beschrieben, geputzt. Weil ich diese Schmerzen am stärkste nach dem Zähneputzen hatte, habe ich das Zähneputzen nur mehr auf abends eingeschränkt. Das hat etwas geholfen aber nach einigen Tagen habe ich gemerkt, dass ich während des Tages viel Zahnbelag bekommen habe. War also auch keine Lösung. Und da habe ich den Thread von Lampe gelesen, der geschrieben hat, dass sich seine Pulpits in Luft augelöst hat. Also dachte ich mir, ich habe schon alles probiert, probiere ich halt das Xylitol auch aus. Natürlich habe ich mich vorher noch im Internet informiert. Die Links habe ich ja – auf Ihre Bitte hin und nicht unaufgefordert – hereingestellt.
Dann habe ich das Xylitol besorgt und so angewendet wie beschrieben. Mit dem Ergebnis, dass ich im Unterschied zu vorher saubere Zähne ein rosa Zahnfleisch habe und nur einmal am Tag die Zähne vorsichtig putzen muss. Damit sind aber die Schmerzen im vorderen Bereich innerhalb einer Woche sehr zurückgegangen. Ich sage nicht dass sie weg sind, aber die Hoffnung besteht, dass ich sie weg bringe. Wenn ich negative Erfahrungen mache, werde ich auch darüber berichten.
Meine Frau, die zwei Tage nach mir mit Xylitol begonnen hat, (sie hat sich die Zähne weiter so geputzt wie bisher nur dass Sie Xylitol nach jeder Mahlzeit wie ich gespült hat) sagt, dass die Stelle wo sie normalerweise Zahnfleischbluten hat, jetzt in Ordnung ist, und dass der eine empfindliche Zahnhals den sie hat, nicht mehr so empfindlich ist wie vorher.
Ich bin auch schon neugierig darauf was Cochrane sagt, bin aber jetzt schon überzeugt, dass Xylitol eine große Zukunft haben wird.
Sehr lieber Ernst!
Da schreibt Dr. Belsky ich solle über meine Erfahrungen mit Xylitol berichten ich tue das und jetzt sitze ich da und muss mich mit einer Lawine von Verdächtigungen und Vorwürfen beschäftigen, die alle auf aus der Luft gegriffenen Mutmaßungen beruhen.
Sie übertreiben, ich hackte die beiden IP in eine Datenbank ein und bekam das Ergebnis, ich habe keine Zeit ausführliche Recherche zu betreiben … nicht für sowas, aber gleicher Provider, gleiche Stadt, gleiches Thema sind nun mal auffällig – mehr sagte ich nicht …
Das mit der manipulierten Gedankenwolke könnte ich auch zurückgeben. Denn wenn Sie ohne Xylitol zu kennen (wie sie immer betonen), in den Raum stellen, dass Xylitol das Krebsrisiko erhöhen kann, dann erzeugen Sie auch Angst beim Leser, die auf puren Spekulationen beruht.
Entweder
[LIST]
[*]können Sie nicht lesen
[*]schreibe ich sehr unverständlich
[*]reicht Ihre mentale Kapazität nicht aus um die Dinge richtig wieder zu geben
[*]reicht meine mentale Kapazität nicht aus um Ihnen die Problematik zu erklären
[*]Kombinationen aus all dem
[/LIST]
Ich schreibe nicht
…. dass Xylitol das Krebsrisiko erhöhen kann
sondern sage, dass man solche Dinge genau untersuchen muss, ich wollte mit …
Wie gesagt, man müsste sich Langzeituntersuchungen mal ansehen … was wäre wenn wirklich diese Bakterien deswegen sterben und was wäre, wenn dadurch bei den “Probanden” plötzlich vermehrt Pilze im Mund unbemerkt vegetieren würden und was wäre, wenn dann dadurch plötzlich das Mundkarzinom Risiko plötzlich erhöht werden würde …
aufzeigen, dass viele Behandlungen, die im ersten Effekt als “gut” erscheinen, im Nachhinein sich als schädlich erweisen können … wir diskutieren also nicht über ein Produkt/Werkstoff, sondern darüber, wie Sie Ihre Erfahrungen hier „verkaufen“ … für eine Behandlungsempfehlung sind solche “Fallberichte” einfach ungeeignet … beim Leser könnte eine falsche Optik entstehen und das könnte wieder viel Leid erzeugen, durch weitere Selbstversuche … dagegen wehre ich mich … es gibt so schon genug schlechte Studien am Markt …
Sie haben geschrieben, Lampe und ich würden für dieselbe “Marke” Werbung machen, nur dass Sie merkwürdigerweise nicht sagen können für welche Marke denn eigentlich.
Ich habe nicht gesagt das Sie das machen, ich habe meinen Verdacht geäußert …
Eine wirklich wunderbare schlüssige Antwort. Eine Entschuldigung wäre passender gewesen, aber was solls. Ich will gar nicht weiterstreiten, das spart Ihre und meine Energie. Schwamm drüber, wir verfolgen ja dasselbe Ziel. Sie hören von mir keine Marke und keine Firma und ich mache für niemanden Werbung.
Entschuldigung wofür … für einen Verdacht? Ich kenne Ihr Ziel nicht genau – Xylit für alle? Ja meinetwegen, wenn Nutzen signifikant bewiesen und Nebenwirkungen ausgeschlossen sind …
Mein Erfahrungsbericht ist der, dass ich begeistert von der Wirkung von Xylitol bin. Mein Zahnfleisch ist so rosa wie noch nie.
Sie putzen ja auch vermutlich wie noch nie … all diese Faktoren gehören bei einer wissenschaftlichen Studie berücksichtigt … liegt es nun am Stoff, oder Ihrer erhöhten Widmung … aber auf diese Fragen gehen Sie gar nicht ein … damit will ich nun keine Diskussion über Putztechnik auslösen, sondern Ihnen nur verdeutlichen, dass in Ihrem „Studienaufbau“ zahlreiche Störvariablen vorhanden sind … so funktioniert eben eine Untersuchung nicht …
Und da habe ich den Thread von Lampe gelesen, der geschrieben hat, dass sich seine Pulpits in Luft augelöst hat. Also dachte ich mir, ich habe schon alles probiert, probiere ich halt das Xylitol auch aus. Natürlich habe ich mich vorher noch im Internet informiert. Die Links habe ich ja – auf Ihre Bitte hin und nicht unaufgefordert – hereingestellt.
Eine Pulpitis löst sich für den Patienten immer nach einigen Tagen in Luft auf … der Schmerz vergeht, wenn nämlich der Zahnnerv abgefault ist … dann aber droht eine Knocheninfektion, die sich meist über Jahre entwickelt und nur im akuten Stadium Schmerzen bereitet … Sie sehen wieder ein Trugschluss, der nichts mit Xylitol zu tun hat …
Noch ein letztes Mal zum Mitschreiben: Ich kenne Lampe nicht. Die selbe Stadt und Posting im selben Thema trifft auch auf Sie zu. Das einzige was uns noch unterscheidet ist ein unterschiedlicher Provider und der ist bei mir und wie ich von Ihnen erfahren habe auch bei Lampe zufällig die TA. Wären Sie ein TA Kunde, dann wären Sie auch schon im Kreis der Verdächtigen (wofür auch immer). Ich könnte jetzt auch noch behaupten, dass der Thread “Xylitol” von Tobias auch ein Fake ist und von Dr. Belsky stammt (Uhrzeit der Antworten von Dr. Belsky und der Eröffnung des Threads sind doch sehr knapp beeinander, nur ein Zufall?) aber ich würde mich hüten solche unhaltenbaren Verdächtigungen zu äußern.
@Tobias: Ich greife Dr. Belsky ja nicht an und unterstelle ihm auch keine Unredlichkeit, sondern verteidige mich nur gegen falsche Verdächtigungen, die er sicher nicht vorsätzlich macht, aber wo er eben völlig falsch liegt.
Ich verkaufe meine Erfahrung nicht, sondern ich berichte über meine Erfahrungen. Dr. Belsky hat selbst gesagt, ich solle berichten. Ich mache keine wissenschaftliche Studie. Mir ist es letztlich auch egal, ob ein Leser Xylitol testet oder nicht. Bei mir wirkt es hervorragend und ich werde es weiter nehmen, ich bin auch überzeugt, dass es keine schädlichen Auswirkungen hat. Es gibt ja bereits Studien, sonst hätte ich es nicht getestet. Aber diese Studien anerkennt Dr. Belsky eben nicht.
Gesicherte wissenschaftiche Studien in der Zahnmedizin gibt es aber ohnehin für nichts. Oder wissen Sie wie die Füllung A in Kombination mit dem Wurzelfüllmaterial B in Kombination mit Titan in Kombination mit Knochenersatzmaterial C in Kombination mit der Zahnpaste D in Kombination mit und das lässt sich unendlich fortführen wirkt?
Außerdem ändern sich die Studien ständig. Vor ein paar Jahren noch hat man einen Jodstreifen nach der Extraktion eingelegt. Heute veraltet, macht man nicht mehr. Vor ein paar Jahren hat man Toxavit in die Wurzel eingelegt. Macht man nicht mehr. Vor ein paar Jahren hat man noch aus der Hüfte Knochengewebe ins Kiefer verpflanzt. Macht man heute nicht mehr. Auf welche Studien soll man sich denn überhaupt noch verlassen? Sie schreiben selbst, dass ein Großteil der Studien nicht verlässlich sind. Dass sich eine Schattenwissenschaft gebildet hat.
Als Betroffener kann man nur selbst probieren und schaun was bei einem hilft.
In diesem Sinne: Gute Nacht.