Guten Tag,

im Herbst 2014 spürte ich rechts unten einen regelmäßigen Schmerz – ähnlich wie beim Erwischen des Nerves beim Bohren. Kalt/Warm bereitete aber keine Probleme.
Die von meinem Zahnarzt empfohlene Verwendung von Sensodyne sowie Spülungen mit Chlorhexamed brachte etwas Besserung, Anfang 2015 verschlechterte sich der Zustand wiederum.
Nach mehrmaligen Zahnarztterminen wurde ich an die Zahnklinik in 1090 Wien überwiesen.
Jedes der zahlreichen (Spezial)Röntgenbilder zeigt immer dasselbe: alles in Ordnung, auch die Wurzeln sind alle tadellos. Es konnte nicht einmal der konkrete, für den Schmerz kausale Zahn geortet werden.

Da die Spezialisten ratlos waren, wurde noch eventuell eine Sekundärkaries vermutet. Daher hat mir mein Zahnarzt bei den beiden letzten Zähnen rechts unten die Fülle (von Weiß auf Amalgam) ausgetauscht, obwohl letzten Endes doch keine Sekundärkaries vorlag.
Einige freiliegende Zahnhälse wurden ebenfalls versiegelt

Die Schmerzen haben nicht aufgehört, im Gegenteil: nun ist eine Schmerzemfindlichkeit auf Kalt/Warm gegeben und die zum Teil enormen unerklärlichen Zahnschmerzen sind an manchen Tagen zum Wahnsinnig werden.

Sämtliche Hausmittel wie Teebaumöl, Olivenöl oder Honig sind vergebens.
Verspannungen durch den Nacken habe ich früher (damit meine ich vor 10 Jahren) intensiv gehabt, nun kaum mehr.
Eine Zahnschiene für die Nacht brauche ich mangels Zähneknirschen nicht.

Was kann ich noch tun, damit dieser Horror endlich ein Ende hat?

In einem anderen Forum habe ich gelesen, schuld an diesem Phänomen könnten die weißen Kunststofffüllungen sein?! Ich habe auf der anderen Seite unten auch solche, aber diese bereiten keine Probleme.

Belsky Answered question 27. Juni 2015