Sehr geehrter Herr Dr. Belsky!

Mein Name ist Daniel, bin 35 Jahre alt und aus Oberösterreich!

Ich war am Montag, zur halbjährlichen Kontrolle beim Zahnarzt.

Es wurde ein Panoramaröntgen gemacht, plus Bissflügelröntgen und danach, noch die normale Mundinspektion, alles soweit ok.

Da mir aber Tage zuvor, an einem oberen Backenzahn eine Verfärbung in den Fissuren auffiel, fragte ich nach und sie meinte, es sei eine Verfärbung, aber sie könne was drauf tun und ich nein, sie meinte wieder, das geht schnell und legte los.

Ok, dann passierte es, der Zahn wurde mit etwas angeblasen, und laut ihrer Aussage dann mit UV-Licht gehärtet, dauerte alles zusammen keine 2 Minuten. Nun sehe ich in meinem Mund, das der Zahn aussieht als hätte er eine weiße Füllung bekommen, ist das nun eine Fissurenversiegelung? Gebohrt wurde nicht.

Zahlen musste ich nix und bislang hatte ich nur Füllungen in 3 Zähnen. Noch dazu, sehe ich mit meinem Mundspiegel, dass nicht nur die Fissuren, sondern auch andere Stellen dieses Zahnes, regelrecht zugetupft worden sind. Bin sehr unglücklich darüber.

Habe ich jetzt, durch diese vermutliche Fissurenversiegelung einen Nachteil auf lange Sicht gesehen? Ist der Zahn also jetzt im Röntgen auch so sichtbar, als hätte er eine Füllung? Es ist ja korrekt oder, das wenn die Versiegelung mal sich verfärben sollte oder brüchig werden sollte, es vorher ausgebohrt werden muss?

Da ich erst ein wenig gegoogelt habe, habe ich gelesen, das da der Zahnschmelz vorher angeätzt wird usw.! Also ist das jetzt quasi schon wie ein angebohrter Zahn? Bin momentan einfach komplett enttäuscht und traurig, dass ich von meiner Zahnärztin so überrumpelt wurde, und ich nun sehr besorgt bin, das mein Zahn jetzt langfristig gesehen eher Nachteile hat.

Lg Daniel

Belsky Answered question 16. Februar 2018