Hallo, Herr Dr. Belsky!

Was kann man auf einem Röngtenbild sehen und was nicht. Wovon hängen die Ergebnisse ab? Wie sollte geröngt werden um ein gutes Bild zu bekommen? Sollten “Problemkinder” nach WBH, WSR etc. halbjährlich genauer geröngt werden – wie sieht es mit einem CT aus?

Bei mir wurde kürzlich ein Panoramaröngten gemacht und das war eigentlich in Ordnung. Ich habe aber einen WBH-Schneidezahn, der zwar keine Schmerzen verursachte, der sich aber z.B. bei bei einer Nasennebenhöhlenentzündung irgendwie seltsam anfühlte und das sagte ich dem ZA dann auch.

Daraufhin wurde ein Einzelzahnröngten gemacht – und siehe da: Beide Schneidezähne hatten einen kleinen Herd.

So hatte ich gestern meinen Termin für die WSR. Bei dem einen Zahn war es überhaupt kein Problem, bei dem anderen Zahn hatte ich bereits eine akute Entzündung und eine Zyste (lt. KC war die schon ganz “matschig” und die Behandlung war natürlich auch nicht schmerzfrei. Der KC fragte mich danach nur, ob ich denn vorher keine Schmerzen gehabt hätte. Eben nein.

Jetzt mache ich mir Sorgen. Da geht man 1/2-jährlich zum ZA, wird geröngt und irgendwo schlummert unbemerkt der böse Zahnteufel, nur weil das Routineröngten nicht aussagekräftig genug ist?

lG, Alexa

Belsky Answered question 29. Januar 2009