Sehr geehrter Herr DDr. Belsky!

Zur Vorgeschichte:

Vor kurzen überfielen mich über Nacht heftige Schmerzen an meinem Sechsjahrmolar (oben rechts) und musste daher zum Zahnarzt. Ich ging in meiner Not zum Zahngesundheitszentrum der WGKK.
Mir wurde eine Zyste diagnostiziert. Da ich sehr überrascht war, dass der Zahn schmerzte (ich ging davon aus er sei wurzelbehandelt und könne daher nicht schmerzen) fragte ich näher nach, und erkläre, dass ein Arzt vor Jahren eine Wurzelbehandlung vornahm (zumindest sagte der Arzt damals, dass er eine Wurzelbehandlung vornimmt). Der behandelte Arzt der WGKK erkläre mir, dass der Zahn zwar tot sei, jedoch nicht Wurzelbehandelt.
Ich willigte daher einer Wurzelbehandlung ein. Zum zweiten Termin, als der Zahn nochmals nachbehandelt wurde erklärte man mir plötzlich, dass ich auch am Schneidezahn eine kleine Zyste hätte, und dass man den Zahn mit einer Wurzelspitzenresektion behandeln müsse.

Zum einen bin ich sehr geschockt, dass gleich zwei Zysten kurz hintereinander diagnostiziert wurden, zum anderen habe ich angst, dass ich vielleicht nicht richtig behandelt werde, oder zumindest nicht ausreichend.

Immerhin geht es im zweiten Fall und einen Frontzahn, der für die Ästhetik extrem wichtig ist. Ich bin daher an einer Zweitmeinung sehr interessiert.

Daher hätte ich sehr gerne gewusst was so eine Erstberatung kostet?
Ich habe hierbei keinerlei Vorstellung/Erfahrung, da ich noch nie privat beim Zahnarzt war, sondern immer bei Kassenärzten.

Ich bedanke mich herzlich im Voraus!

MfG Sarah

Belsky Answered question 11. September 2012