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Guten Tag Hr. Dr. Belsky

Ich habe 2 Anliegen, eines schlimmer als das andere *g*

++ Mein pers. Anliegen ++
Am Fr den 13.3. wurden mir einige Zähne abgeschliffen zwecks Überkronung. Im Zuge der Behandlung habe ich mir 3 Weißheitszähne ziehen lassen, da einer davon ohnehin abgebrochen war und die anderen beiden leider nur gestört haben (zu groß, zu lang – Bissfähigkeit war einfach beschränkt)

Im Zuge der Behandlung ( Die 4Std dauerte :((( ) wurde mir eine provisorische Brücke draufgeklebt die nun meine Zähne schützen soll, da diese ja bekanntlich sehr empfindlich sind. Sie zwickt sie nervt sie ist meines Erachtens zu dick und auch nicht besonders gut abgeschlossen, was aber ja beim Provisorium nicht so tragisch ist, da es eh bald runter kommt.

Am Samstag habe ich nun den Termin für die Überbrückung. Worauf soll ich bei diesem Termin speziell achten? Erkenn ich als Patient bei der Überbrückung Fehler? Was wenn die Brücke falsch gesetzt wurde aber schon zementiert wurde? Kann man dann die Fehler noch beheben oder besteht die Gefahr, dass beim Abnehmen der Brücke ein Zahn gebrochen wird ?

Könnte man die fertige Arbeit in Ihrer Praxis begutachten lassen?

+++2. Thema – eines Freundes +++

Ich versuche mich in der Geschichte kurz zu halten und habe schon zahlreiche Ärzte kontaktiert, witzigerweise erhalte ich jedesmal eine andere Antwort.

Um einen kurzen Überblick zu beschaffen:

Mein Freund hatte Zahnschmerzen an !! EINEM !! Backenzahn. Genaue Position weiß ich nicht mehr es dürfte aber zw 5-7 sein. Er ging zum Zahnarzt in Wien um sich den behandeln zu lassen. Der Arzt meinte, dass man diesen Zahn ziehen müsste, weil er nicht mehr zu retten sei.

Unter “Betäubung” >>> (Meinem Freund wurde ein Tuch an die Nase gepresst an dem er fast erstickt wäre – Danach ist er eingeschlafen und hat die Behandlung nicht mehr mitbekommen) wurde dann nicht nur der beklagte Zahn sondern weitere 16 !!! Zähne gezogen. Alle Backenzähne. Eine Kaumöglichkeit war somit nicht mehr gegeben. Aktuell sind nur noch Schneidezähne Eckzähne am OK und UK vorhanden…

Weiter wurden scheinbar auch noch Splitter nicht entfernt, die Wunden wurden nicht versorgt, er hatte extreme Schmerzen und blutete, hustete, brechte sogar den ganzen Nachmittag/Nacht Blut…

Da der Zustand nur akuter wurde und er zuviel Blut verlor, suchten wir den Notdienst auf, wo vor Ort alle Wunden provisorisch geschlossen wurden. Eine Nachbehandlung steht noch bevor…

Auf Anfrage und Streit mit der Ärztekammer erhielt er nun tatsächlich ein Schmerzensgeld in Höhe von 10 000 EUR und die Zusage einer kostenfreien Nachbehandlung.

Er traut sich nun natürlich nirgends hingehen, und ich suche bis Heute einen Zahnarzt zu dem ich ihn bringen könnte :=)

Was sich nur aus dieser Story mit meiner Logik nicht ganz vereinbart..

1) Wieso reißt ein Arzt soviele Zähne auf einmal?
2) Wieso betäubt ein Arzt mit so fragwürdigen Methoden bzw. was könnte das gewesen sein? Das einzige was mir einfällt wäre Chloroform – Das ist lt. meinen Infos doch gar nicht mehr zugelassen und lebensgefährlich oder?
3) Wenn er schon Schmerzensgeld erhält ist es doch offensichtlich dass hier ein massiver Fehler gemacht wurde, wieso darf der Arzt weiterhin Patienten betreuen – Ist hier nicht ein Lizenverlust legitim ?

Vielen Dank jetzt schon, auch wenn es ein wenig länger wurde :=)

Belsky Answered question 20. März 2009