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[B]”wir wissen nicht, ob es einen gott gibt oder nicht – also lasset uns beten” [/B]
wir [B][URL=”http://www.denta-beaute.at/zahnforum/neues-denken-weg-ende-zahnleids/2638-funktioniert-unsere-wissenschaft.html”]glauben an die wissenschaft[/URL][/B], wir glauben dem politiker, wir glauben an allah, zeus, zenon, gott – wir glauben, wir glauben, wir glauben. wir glauben lieber als das wir auf unsere gefühle hören, wir glauben, auch wenn wir schon wissen, das wir belogen werden; wir glauben lieber als in neues gewässer zu kommen, denn das könnte ja eine veränderung bedeuten – also bleiben wir bei unserem glauben.

bei der wissenschaft ist es noch relativ einfach, diesen fehlglauben zu wiederlegen, denn die wissenschaft hinterläßt so offensichtlich grobe fußabdrücke, die man, wenn man sich damit ein wenig beschäftigt, einfach wiederlegen kann. der glaube an politiker schwindet mit zunehmenden alter, so auch der glaube an viele andere menschen, die im öffentlichen leben stehen, da muss man nicht viel dazu sagen. wie ist es aber mit dem glauben an ein lenkendes wesen? wieso ist der glaube generell so verankert in uns, dieser drang des glaubens?

dieses phänomen hat mich sehr lange beschäftigt, denn ich wollte es verstehen, wieso menschen geneigt sind, an etwas zu glauben, sei es an eine lenkende kraft – an ein lenkendes wesen, oder eben an andere strukturen des täglichen lebens. das beginnt wie gesagt schon im kindesalter, man glaubt den eltern, dem lehrer, dem arzt, dem richter, dem politiker und wenn man dann durch das älter werden und dem damit verbundenen frust aus erfahrungen, die man so im laufe des lebens gesammelt hat, nicht mehr an die weltlichen dinge glaubt, dann arbeitet man sich einfach eine ebene weiter in der hirarchie des glaubens; man glaubt an einen abstrakten gott. manche von uns setzen gleich in jungen jahren beim diesem gott an und gehen erst gar nicht den weg der glaubens leiter.

es ist fast so, als ob man menschen verärgert, wenn man diesen glauben hinterfragt; heute verstehe ich auch das wieso, ich verstehe wieso gläubige im zeitalter der abrahamitischen religionen bereit sind dem anderen, der nicht glaubt, den schädel dafür einzuschlagen – mein gott hat recht, deiner unrecht! logische argumente gelten genauso wenig wie rechenbeispiele. wie meint er das jetzt werden sie fragen, man kann doch einen gott nicht in zahlen fassen? doch kann man, denn zu diesem lenkenden gott muss man als rechnender mensch schon kurz bemerken: besonders gut lenken kann er ja nicht, dieser gott. er läßt uns menschen, die höchste kreation der schöpfung, nur 0,00000067% der zeit an dem spiel teilhaben, wenn man davon ausgeht, dass das universum vermutlich seit 13-14 milliarden jahren existiert, aber wie gesagt, das ist ja nur ein kleines detail am rande.

seitdem ich erkannt habe, dass die [B][URL=”http://www.denta-beaute.at/zahnforum/neues-denken-weg-ende-zahnleids/2639-realitaet-wirklichkeit.html”]wirklichkeit nicht die realität[/URL][/B] ist, halte ich mich mit solchen mathematischen spielereien nicht mehr auf, denn ich verstehe nun, wieso wir unsere [B][URL=”http://www.denta-beaute.at/zahnforum/neues-denken-weg-ende-zahnleids/2637-begreifen-lieber-fuehlen.html”]realität begreifen wollen, wieso wir lieber glauben als fühlen[/URL][/B] und verstehe nun auch, wieso wir uns dann einen gott erfinden müssen, um in unserer realität bestehen zu können. leider erkennen wir nicht, das uns dieses konstrukt nur leid bringt, aber wir arbeiten dran!

[B]glauben wird uns in die wiege gelegt[/B]
die ursachen des glaubens liegen in unserer frühen entwicklung, für das heranwachsende individuum ist es einfacher sich eine regel, als viele einzelregeln zu merken. wie meine ich das? für das heranwachsende individuum, welches umgeben ist von dingen des täglichen lebens, die teilweise sehr bedrohlich sind, ist es leichter sich einen grundsatz zu merken: alles was der große da sagt – in der regel sind das die eltern – das befolge ich, denn dann passiert mir nichts. eine einzige regel zu merken ist einfacher, als viele teilweise schmerzhafte und leidvolle erfahrungen zu machen. diese unumstößliche eine regel – was der große sagt, beschützt mich, wird somit tief in unser bewußtsein gebrannt. es ist einfach einfacher sich diese eine regel, als viele einzelne regeln merken zu müssen (greif dort nicht hin, dort kannst du dich verbrennen, dort ist strom – vorsicht, usw.) dadurch haben wir biologisch gesehen einen enormen vorteil in der frühen entwicklung erfahren.

heutzutage kommen noch weitere probleme hinzu, wir sind generell zu beginn mit viel zu vielen unnötigen dingen unserer materiellen welt überflutet, gefühle haben in der heutigen welt immer weniger raum. kinder spielen mit handys, mit zigaretten packungen der eltern; zeit für die kinder, liebe allgemein werden immer weniger; da kommt diese einfache selektions regel “glaub dem erwachsenen”, dem heranwachsendem individuum, nur zurecht.

dieser vorteil aber bringt es mit sich, dass wir später ebenfalls dazu neigen, lieber zu vetrauen und zu glauben, als selber unser hirn einzuschalten und so werden wir opfer von den verschiedensten religiösen wirtschaftlichen und fanatischen strömungen. wir glauben lieber und können so unsere begriffliche welt in kleine schachteln unterteilen, denn uns wir beigebracht, das veränderung gefahr bedeuten kann, es könnte ja sein, dass man sein auto, sein haus, sein handy verlieren könnte – einbußen könnte, indem man die rechnungen nicht mehr zahlen kann. deshalb reagieren wir auch so aggresiv, wenn jemand an dieser “ordentlichen” weltordnung rüttelt, denn wir glauben, das veränderung schlecht ist, erkennen aber nicht, dass [B][URL=”http://www.denta-beaute.at/zahnforum/neues-denken-weg-ende-zahnleids/2643-instabilitaet-veraenderung-leben.html”]veränderung und instabilität das leben ausmacht[/URL][/B]!

unser glauben ist also sehr gut mit dem motten flug vergleichbar, was uns zu beginn evolutionsbiologisch vorteile bringt, fällt uns später auf den kopf: die motte, fliegt um das kerzenlicht in immer kleiner werdenden kreisen, bis sie verbrennt. dazu muss man wissen, dass die motte anhand der mondeinstrahlung in der nacht navigiert, ein biologisch alt entwickeltes system – wir brachten die kerze, eine sehr junge evolutionsbiologisch entwicklung, damit kann die motte nicht umgehen, sie glaubt es wäre der mond, fliegt um die kerze und landet schließlich in der kerzenflamme.

klar abgrenzen vom religiösen glauben möchte ich alte lebensphilosophien, wie den buddhismus oder den hinduismus. ich gehöre zwar keiner dieser richtungen an, kann mich aber am ehesten mit den grundgedanken dieser lebensphilosophien anfreunden, denn beide kamen zu dem punkt, wo die heutige physik vor hundert jahren ankam, indem sie sagen [B][URL=”http://www.denta-beaute.at/zahnforum/neues-denken-weg-ende-zahnleids/2639-realitaet-wirklichkeit.html”]wirklichkeit ≠ realität[/URL][/B] und beide sind wenig dogmatisch aufgebaut.

das zu fühlen ” wirklichkeit ≠ realität” war sicher irgendwann auch tennor vieler, der heute zahlreich vertretenen religionen, obwohl sie diesen tenor längst nicht mehr prädigen. die gründe, wieso religionen auf abwege kamen, sind vielfälltig, ein wichtiger grund ist, dass wir aufgrund unserer frühgeschichtlichen entwicklung die [B][URL=”http://www.denta-beaute.at/zahnforum/neues-denken-weg-ende-zahnleids/2637-begreifen-lieber-fuehlen.html”]welt lieber begreifen als fühlen[/URL][/B] und so in ein materielles denken kommen. egal ob wir den kommunismus, den sozialismus, religionen, kapitalismus oder eine monarchie hernehmen, immer folgt die gesellschaftspolitische struktur den gleichen prinzipien: einige wenige, lassen sich´s auf kosten vieler gut gehen.

[B]sind gläubige dumm? 2Xja + 1Xnein[/B]
ich persönlich mag genau aus diesem grund keine juden, moslem, katholiken. man kann diese menschen in 3 kategorien einteilen, zwei davon sind dumm, ich verwende den begriff dumm, wie den begriff f u c k – ein faszinierendes wort. heutzutage wird f u c k für liebe, hass und freude gleichermaßen verwendet – “f u c k, i love you” oder “f u c k, great!” oder “f u c k you”. ich hatte schon immer probleme mit dieser unpräzisen ausdrucksweise, da ich aber auch junge menschen mit diesem forum erreichen will, sage einfach mal gläubige sind dumm und spiele mit der mehrdeutigkeit, in der hoffnung, dass sie weiterlesen.

ich sagte ja, man kann gläubige in drei gruppen unterteilen, zwei davon halte ich für dumm – zu den ersten beiden arten von gläubigen: die einen sind bewußt dumm, indem sie wasser predigen und wein trinken, nach dem motto: “gott will das ihr gebt bis es weh tut”. diese “prediger” haben nicht begriffen, dass sie ihr leid besiegelt haben, indem sie andere für ihr wohl ausnützen. die, die diesen predigern volle taschen bescheren sind unbewußt dumm, indem sie den falschen geben und somit ein ungleichgewicht fördern. eine kategorie von gläubigen ist einfach nur spirituell; die begriffliche welt hat diesen menschen nichts anderes geliefert, als einen begrifflichen gott. diese menschen sind nicht dumm, sie spüren da ist etwas, mehr als wir begreifen können, sie verfolgen leider nur die falsch fährte, schaden aber zum glück niemanden. ich möchte hier in diesem zusammenhang erwähnen, dass ich nichts gegen israelis, gegen araber oder andere volksgruppen habe, wie auch, wir sind ja alle miteinander verbunden. von fanatischen und herab wertenden hass predigten, menschenverfolgungen und anderen grausamkeiten gegen die menschlichkeit, egal von wem, möchte ich ebenfalls nichts wissen.

[B]glauben hat auch mit umwelt zu tun[/B]
es gibt kein “juden-gen”, keinen „blutrünstigen moslem“, alles kann einfach erklärt werden. die menschen im damaligen gebiet, wo heute israel liegt, wuchsen in einer sehr unwirklichen welt auf, die lebensbedingungen waren hart, wenig wasser, große hitze – die nachkommenschaft mußte genau geregelt werden, es machte einfach einen großen unterschied aus, ob man die tochter dem nachbarn mit 50 oder mit 200 ziegen gab. das volk war gezwungen zusammen zu halten, bis es eine kritische masse erreicht hatte und sich der wohlstand langsam ausbreitete. das war auch die zeit, in der sich das christentum vom judentum abspaltete. die christen waren die damaligen “hippies” dieser zeit, man hatte genug von der alten moral, den verstaubten ritten, geprägt durch ahnen, die es echt hart hatten zu überleben. aber was wäre der mensch, ohne strömungen – wir tun uns schwer den luxus, den uns diese welt bietet, kritiklos zu genießen, 600 jahre später hatten die menschen genug von der “halte die zweite wange hin” mentalität und so spalteten sich von den christen die moslems ab, um wieder ein wenig mehr radikalere wege einzuschlagen, ganz nach dem vorbild der alten ahnen. es hat also einen grund, wieso bestimmte volksgruppen zusammenhalten, ständig auf ihren vorteil schauen und angst haben einen mangel zu erleiden – in diesem fall liegt einfach nur geografische und geschichtliche entwicklungen vor, kein gen – zudem gibt es keine dna – dazu aber später.

dieses spiel, radikalität – wohlstand – radikalität wiederholt sich immer wieder. da wir unsere welt in begriffe unterteilen und dadurch glauben, dass sachgüter, materielles allgemein, uns glücklich machen könnte, kommt die quelle unserer gedanken aus einem mangel heraus. wir haben dauernd angst einen mangel zu erfahren, etwas zu verlieren – das auto, die wohnung, den job, den arbeitsplatz …; aus dieser gedanken quelle entstehen dann also unsere störgefühle wie neid, gier, angst und hass. es ist immer nur eine frage der zeit, bis genügend probleme sich in einer prosperierenden zivilgesellschaft zusammengebraut haben um dann hasspredigern einen guten nährboden zu liefern, unsere , sondern störgefühle liefern nur noch das fundament. die nachwachsenden generationen verlieren immer mehr den respekt vor frieden und liebe, man kann das sehr gut in der politik beobachten, wo junge politiker, die den krieg – also das leid, nicht mehr selbst erlebt haben, viel sorgloser mit radikalismen umgehen, als ihre älteren kollegen.

stellen wir uns aber einmal eine welt ohne religionen vor wie john lennon sagte und richard dawkins beschreibt: keine selbstmordattentäter, kein 11. September, keine anschläge, keine aufteilung indiens, keine thaliban, kein krieg zwischen israelis und palästinensern, kein blutbad unter serben, kroaten und moslems, keine verfolgung von juden als christusmörder, keine probleme in nordirland, keine ehrenmorde, keine pomadigen fernsehevangelisten die leichtgläubigen menschen das geld aus der tasche ziehen – stellen wir uns vor, keine zerstörung antiker bauten, keine öffentlichen enthauptungen von ketzern, keine prügel auf weibliche haut für das verbrechen 2cm nackter haut zu zeigen – all das ohne religionen.

was wäre, wenn wir all diese energien in ein miteinander umwandeln würden, was wäre das für ein leben, einfach ohne glauben, einfach nur ein fühlen! damit meine ich nicht nur ein kriegsfreies, leidenfreies leben, sondern was wäre, wenn wir [B][URL=”http://www.denta-beaute.at/zahnforum/neues-denken-weg-ende-zahnleids/2643-instabilitaet-veraenderung-leben.html”]leben beginnen nach dem zu definieren, was es ist, nämlich instabilität und andauernde veränderung[/URL][/B]und so die damit verbundene energie, nicht mehr in ein gegeneinander, sondern in ein miteinander stecken würden – stellen sie sich einmal vor, wenn wir die energie nicht mehr in das schmieden von stahl für panzer, kriegsschiffe usw. stecken, sondern in uns, unsere kinder, mitmenschen, in alle lebewesen und unsere umwelt, was wäre da alles möglich?

http://www.youtube.com/watch?v=0TUvSIFUrRUvideo=youtube;4KicAhtqmCM]http://www.youtube.com/watch?v=4KicAhtqmCMvideo=youtube;XWYEjCOOnxY]http://www.youtube.com/watch?v=XWYEjCOOnxY

ViolettZahn Answered question 23. November 2018