Lieber Herr DDr. Belsky,
im April 2009 wurde beim 5er rechts oben eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt, da zuvor vorgenommene Wurzelbehandlungen keinen Erfolg brachten. Mit dem Zahn war danach alles in Ordnung, jedoch bildete sich nun im Sommer 2010 an der Außenseite des Zahnfleisches dieses Zahnes eine Geschwulst, die sich seitdem immer wieder – meist leicht eitrig – entleert.
Mein Zahnarzt vermutet eine Längsfraktur des Wurzelkanals. Diese würde man aber laut seiner Aussage auf einem Röntgenbild nicht sehen. Dort ist im Bereich der „ehemaligen“ Wurzelspitzen ein Entzündungsherd sichtbar. Jedenfalls hält er eine Extraktion des Zahnes für angebracht und unumgänglich.
Ich bin jedoch bestrebt, den Zahn nach Möglichkeit zu erhalten. Er macht mir keine Schmerzen oder sonstige Beschwerden, kommt aber scheinbar nicht zur Ruhe.
Sehen Sie noch andere „Therapiemöglichkeiten“ außer der Extraktion des Zahnes?
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Josef
Lieber Herr DDr. Belsky!
Danke für Ihre Antwort!
Im Nachhinein kann ich schwer sagen, ob alles gepasst hat, denke aber schon. Habe damals natürlich nicht auf bestimmte Dinge geachtet und habe die Behandlungen üblicherweise mit geschlossenen Augen über mich ergehen lassen (immer an die Decke starren wäre auch nicht so toll gewesen …).
An einer zweiten Meinung wäre ich jedenfalls interessiert. Wie finde ich einen erfahrenen oralen Chirurgen? Dass Sie mir keine Namen nennen können bzw. wollen, verstehe ich, aber worauf muss ich bei meiner Suche achten (bestimmte Zusatzqualifikation etc.)?
Liebe Grüße
Josef