Hallo,
Ich habe eine Frage das Thema Implantation betreffend. Vorgestern musste mir aufgrund einer gebrochenen und entzündeten Wurzel der 36er gezogen werden. Geplant ist, die dadurch entstandene Lücke mit einem Implantat zu versorgen (muss sein, da ich mich bei der Polizei beworben habe und ein fehlender Zahn die Polizeidienstuntauglichkeit zur Folge hätte, sprich ich könnte nicht eingestellt werden). Die gesamte Behandlung muss spätestens bis März 2020, besser noch im Laufe des Februars 2020 abgeschlossen sein. Ist das realistisch? Mein Zahnarzt meinte nach der Extraktion des Zahns muss man 3 Monate warten bis man das Implantat setzen kann und nochmals 2 Monate warten muss, bis die Krone auf das Implantat aufgesetzt werden kann (Einheilzeit).
Ist dieser Zeitplan realistisch oder bin ich/ist mein Zahnarzt hier zu optimistisch? Gibt es etwas, das ich beachten muss? Was könnte diesem Zeitplan im Weg stehen?
Vielen Dank für die Antwort.
Tim
sehr lieber tim,
ist realistisch, kannst nichts tun um den knochen / implantat schneller heilen zu lassen … eventuell nicht rauchen 😉
Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort, das beruhigt mich erstmal, es wäre sehr ärgerlich wenn sich die Einstellung bei der Polizei wegen so einer “Kleinigkeit” verschieben würde.
Eine kurze Frage hätte ich noch. Ist es normal dass sich das Blutkoagel nach 4 bis 5 Tagen weiter in die Wunde zurückzieht oder ist das eher unnormal?
Abschließend noch ein großes Lob für dieses Forum und ihr Engagement. Wenn alle Zahnärzte so kompetent, ehrlich und “Patientenorientiert” wären wie Sie würde wohl vielen Menschen unnötiger Schmerz und Sorge um die Zahngesundheit erspart bleiben.
sehr lieber tim!
das koagel schrumpft, das ist normal, dadurch werden die wundränder zusammen gezogen.
ich muss danke sagen, denn ich darf arzt sein, weil es dich gibt …