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Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,

ich bin auf der Suche nach einem “guten” Zahnarzt für mich und meine Tochter und so auch auf Ihre Internetseite gekommen.

Vorallem macht mir die Zahngesundheit meiner 10jährigen Tochter große Sorgen.

Mein Kind leidet sehr unter ihren gelbgräulichen, fleckigen 2.ten Zähnen, die auch sehr empfindlich sind.

Der Besuch bei einer Zahnärztin hat ergeben, dass das Zahnschmelzschäden sind. Es wurde empfohlen 1 x Woche elmex Zahngel zu verwenden (was wir nun auch machen). Doch gleichzeitig wurde mir auch gesagt, dass wahrscheinlich nur eine Wurzelbehandlung (!???) helfen wird, die Zähne meiner Tochter zu erhalten. Karies hat die Ärztin nach Röntgen und langer – für meine Tochter schmerzhafter – Untersuchung ausgeschlossen.
Auch hat sie mir keine Hoffnung gemacht, dass meine Tochter jemals ein “strahlendes” Gebiss haben wird.

Weiters wurde bei dieser Untersuchung auch ein Kreuzbiss bei meiner Tochter festgestellt. Lt. Ärztin hätte dieser bereits mit 3 Jahren reguliert gehört, da er bei einer 10jährigen nur mehr sehr schwer bis gar nicht zu regulieren sei.

Ich war mit meiner Tochter zuvor leider nur einmal zur Zahnkontrolle. Doch von einem Kreuzbiss hörte ich dabei nicht…
Allerdings kam 14 Tage nach unserem Zahnarztbesuch plötzlich die Nachricht vom Schularzt, dass ich wegen einer Zahnfehlstellung einen Zahnarzt konsultieren soll (auch dieser kontrolliert regelmässig die Zähne und ich erhalte dann immer eine Nachricht).

Mittlerweile habe ich bereits einen Ersttermin mit einer Zahnärztin, spezialisiert auf Zahnregulierungen, vereinbart.

Doch frage ich mich, wie wird sich die Zahnregulierung auf den Zahnschmelz auswirken? Wird dieser dabei nicht noch mehr geschädigt?

Ich möchte mir aber möglichst viele Meinungen einholen und zusätzlich endlich einen Zahnarzt finden, zudem wir Vertrauen haben können und bei dem wir uns verstanden fühlen (einen Arztwechsel habe ich aus verschiedenen Gründen ja schon lange vor…)

Meine Tochter leidet nämlich sehr unter ihren – wie sie sagt – hässlichen Zähnen. Sie wagt es nicht mehr mit offenen Mund zu lächeln oder zu lachen. Sie wird aber auch immer wieder von Mitschüler/innen wegen ihrer Zähne gehänselt.

Sogar ich wurde von einer anderen Mutter angesprochen mit den Worten: “Sie ist so ein liebes Mädchen, aber ihre Zähne sind furchtbar, du musst etwas tun!”
Nur was??

Mein Kind leidet und ich mit ihr. Mittlerweile beschäftigt mich dieses Thema Tag und Nacht und läßt mich nicht mehr schlafen.

Meine Tochter hat erst einen Stockzahn (dieser ist sehr stark bräunlich verfärbt) und die Schneidezähne (gelbgrau), die oberen Eckzähne sind im Kommen. Sie weint oft und möchte ihre Milchzähne wieder haben oder gleich gar nicht verlieren.

Wie kann ich ihr helfen. Gibt es da einen Rat und Möglichkeiten?

MfG und besten Dank im Vorhinein
eine verzweifelte Mutter

Belsky Answered question 25. März 2010