Hallo Herr DDr. Belsky!
Ich würde wieder gerne um ihren Rat bieten. Ich hatte vor kurzem eine Planungsuntersuchung bei einem Kieferortophäden. Die Ärztin hat mir dringend zu einer Behandlung geraten. Nach ihrer Aussage, bekomme ich ansonsten im Alter schwere Probleme mit dem Kiefergelenk und Gefahr von Zahnverlust. Diagnostiziert wurd unter anderem ein Engstand im Ok, Kreuzbiss, Kopfbiss und ein offener Biss im Frontzahnbereich. Zusätzlich knackt mein Kiefer wenn ich den Mund sehr weit öffne.
Behandlungsdauer wären 3 Jahre, die ersten 2 Jahre mit festsitzender Zahnspange und einer Kieferop in der die Stellung von Ober und Unterkiefer angepasst wird.
Ich habe zu dem Thema ein wenig im Forum gesucht und bin auf das Video “wann sollte man eine Zahnspange machen” gestoßen. Sie erklären dort, dass es nur sehr selten eine medizinische Indikation besteht zur Kieferortophädischen Behandlung.
Meine Frage ist nun, wie kann ich feststellen ob in meinem Fall die Behandlung wirklich notwendig ist?
Zurzeit habe ich keine Beschwerden beim Kauen und die Fehlstellung stört mich nur optisch. Wegen der Optik alleine, ist für mich der Aufwand und das Risiko einer Kieferop aber zu hoch. Als Unterlagen habe ich leider nur das Panoramaröntgen.
Ich hoffe sie können mir ein wenig weiterhelfen.
Lg
sehr lieber user!
ihr gebiss ist also 32 jahre stabil. sie sind jetzt am ende, oder mitten in der berufsanwärterschaftsphase, oder sogar in der familienplanungsphase – mehr stress, mehr pressen nachts, mehr gesichtsschmerz. hat ein jeder mehr oder weniger durchgemacht … der eine baut stress durch nächtliches pressen ab, der andere durch laufen gehen …
jetzt gehen sie zu einem kieferorthopäden, weil ihnen das kancken vermehrt auffällt – meine knie machen auch mehr faxen nach einem anstrengenden lauf, nur gehe ich deswegen nicht zum orthopäden. dort hören sie von einem hellseher, dass sie probleme bekommen können, obwohl sie jetzt 32 jahre keine probleme hatten … wieso also das glauben?