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Tag!!!

Es war mir schon lange ein Anliegen, dieses Thema zu behandeln. Die Praxis zeigt, auch wenn manche Theoretiker dies gerne weiterhin bestreiten, dass Amalgamfüllungen ein Problem für die Gesundheit darstellen.
Immer mehr PatientInnen klagen über ähnliche Symptome, welche aber keinem organischen Leiden zugeordnet werden können.
PatientInnen mit autoimmunen Erkrankungen, chronischen rheumatischen Leiden oder Krebs empfehle ich dringendst, sich die noch bestehenden Amalgamfüllungen durch andere ersetzen zu lassen. Dies allein reicht allerdings nicht aus, der gesamte Organismus muss entgiftet werden, in der Regel handelt es sich um die Schwermetalle, Quecksilber, Kupfer, Silber, Zinn und Zink.

Was ist Amalgam?
Seit etwa 150 Jahren werden kariöse Zähne mit Amalgam versorgt. Ein großer Prozentsatz der Bevölkerung trägt dieses preisgünstige, einfach und schnell zu verarbeitende Material im Mund.
Die häufigste Zusammensetzung von Amalgam: ca. 50 % Legierungspulver (Silber, Zinn, Kupfer, Zink, Quecksilber) ca. 50 % flüssiges Quecksilber werden vermischt und sofort als Zahnplombe gelegt.
Im Unterschied zu anderen Metallen gibt Quecksilber schon bei Raumtemperatur Dämpfe ab, die hoch giftig sind. Dieses Verdampfen ist bei Körpertemperatur in der Mundhöhle noch erhöht.

Personen mit mehreren Füllungen tragen ständig einige Gramm Quecksilber im Mund. Durch Kauen, Zähne putzen, heiße Getränke und galvanische Effekte wird Quecksilber gelöst. Es kann vom Körper aufgenommen und in verschiedenen Organen (Niere, Leber, Gehirn, Bindegewebe) abgelagert werden. Dadurch wird einerseits der Stoffwechsel gestört (Enzymblockaden), andererseits werden die Zellen und die Erbsubstanz geschädigt.
Auch Zinn, Silber und Kupfer (seltener Zink) können sich im Körper ablagern und wirken in höheren Mengen giftig.
Ich denke das sagt nun doch einiges zu diesem unterschätzten Thema!;)

Ruebe Answered question 21. November 2008