Arkansassteine werden in der Zahnheilkunde vor allem zum Glätten von Füllungen verwendet.

Wenn der Zahnarzt den Zahn beschleift, dann geschieht dies meistens mit einem Diamantbohrer. Die raue Oberfläche des Diamanten garantiert eine geringe Erwärmung des Zahnes beim Beschleifvorgang, gleichzeitig wird effizient Zahnhartsubstanz entfernt.

Jedoch hinterlässt der Diamant eine raue Oberfläche, auf der sich leichter Plaquebakterien niederlassen können als auf glatten Oberflächen. Zudem dichten raue Kanten nicht so gut ab, wie glatte Kanten, in der Animation sehen Sie wie der Zahn mit einem Diamanten beschliffen wird – deutlich erkennt man die Rillen im Zahnschmelz. Wenn nun z.B. ein Goldinlay zementiert werden würde, dann dichtet es am Rand nicht so gut ab – anders wenn man am Ende des Beschliffes den Zahnschmelz am Rand z.B. mit einem Arkansasstein glättet. Die glatten Kanten dichten deutlich besser mit dem Goldinlay ab. Das polieren, oder brechen der Kanten ergibt dichteren Zahnersatz und ein kleineres Kariesrisiko!