Guten Tag,

ich habe wegen meines Problemzahns nun schon einige unterschiedliche Meinungen von verschiedenen Ärzten bekommen, was mich nun etwas verunsichert lässt.

Es handelt sich um den 1.7 Zahn welcher derzeit eine Zementfüllung hat die ziemlich tief in Richtung Zahnfleisch geht.

Nur Zement deswegen, weil die Zahnärztin, die diese gemacht hat meinte, dass eine Kompositfüllung so nahe am Zahnfleisch nicht gut abschließen würde (Das ist nämlich der Vorgängerin passiert.) und das die Prognose für den Zahn schlecht aussieht.

Vorher/Nacher-Röntgen sind beigefügt.

Die Ärzte bei deinen ich seitdem war, rieten mir entweder zu einer Kompositfüllung und von einer technischen Versorung mit Onlay ab, bei dem nächsten war es aber genau umgekehrt..

Einer meinte noch Folgendes:

„Dem Kieferknochen kann man sich mit der Präparartionsgrenze (Krone oder Füllung) nicht unter 2 mm nähern. Der Begriff dazu ist die “biologische Breite”. Unterschreitet man diese Distanz reagiert die Gingiva (das Zahnfleisch) an dieser Stelle mit Entzündungszeichen wie blaurote Verfärbung und Bluten bei Berührung. Die Lösung ist einfach. Der Knochen wird an dieser Stelle abgetragen und möglichst eine Distanz von 3 mm wiederhergestellt. Danach kann das Wunschfüllmaterial angewendet werden. „

Und das hat von den anderen Ärzten keiner erwähnt. Was sagen Sie dazu?

Wie sähe laut Ihnen die optimale Behandlung für diesen Zahn aus?

Vielen Dank schon mal!

Martin Wächter Changed status to publish 12. Februara 2024