Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,
Sie sind wohl meine letzte Hoffnung! Durch Zufall bin ich auf Ihre Internetseite kommen und möchte mich aufgrund massiver Zahnprobleme an Sie wenden.
Eine kurze Vorgeschichte:
Mit ca. 8 Jahren sind 2 Schneidezähne im OK zu Bruch gegangen. Ich bekam damals eine prov. Hülse aus Kunststoff – ohne Erfolg. Die Hülsen lösten sich am selben Tag. Vom selben ZA wurde mir ein Backenzahn gezogen, da es ein Milchzahn angeblich hätte sein sollen. Dies war aber nicht der Fall. Also habe ich seit Kindheit bereits eine Lücke im linken UK.
Als ich 14 Jahre alt war, wurden meine 2 Schneidezähne mit Kunststoff wieder aufgebaut. Im Jahr 2002 sind leider Teile des Kunststoffes abgebrochen und ich habe mich für Kronen entschieden. Der re. Scheidezahn wurde mit einem Stift versorgt.
Ende 2002/ Anfang 2003 bekam ich während meiner Schwangerschaft massive Zahnprobleme: Zahnfleisch, Zahnschmerzen welche nicht genau definiert werden konnten: Austausch diverser Plomben, Zahn gezogen (li. OK gleich neben dem Eckzahn; Konsultierung von 5 verschiedenen Zahnärzten. Im Jahr 2007 wurden mir dann auf Anraten die Kronen entfernt und ein Provisorium gemacht. Materialunverträglichkeit: Amalgan, Nickel, Kobalt, Palladium; Der Wunsch auf Generalsanierung wurde mehrfach erwähnt, jedoch bin ich bis dato nicht ans Ziel gelangt.
Im Jänner 2009 habe ich mich an die Uni. Klinik gewendet. Ein langer Weg der leider auch aufgrund keiner Fortschritte erfolglos blieb. Eine Paro Behandlung wurde mir angeraten. Terminvergabe 1 Monat Wartezeit und frühester Behandlungstermin nach 3 Monaten. Von Jänner 2009 bis Ende Nov. 2009 wurde lediglich eine Bestandsaufnahme, eine Wurzelbehandlung (Zahn wurde in der Zwischenzeit bereits gezogen) und Abdrücken gemacht. Meine Versorgung wäre somit frühestens Ende 2010 abgeschlossen. Da ich im öffentlichen Dienst tätig bin und ich seit Sommer 2009 mit einem zusätzlichen Problem konfrontiert bin (PAP IV, CIN III, dzt. Teilnahme an einer Studie) und ich endlich einen Erfolg haben wollte, habe ich die Behandlung abgebrochen und zu einem niedergelassenen Zahnarzt gewechselt. Ich strebte eine rasche jedoch gründliche Sanierung an.
Zuerst wurden mir 2 Zähne im re. UK gezogen und danach wurden mir Abdrücke gemacht. Da bereits im UK ein Scheidezahn (Anmerkung: ich habe seit jeher nur 3 Scheidezähne je Kiefer) locker war, lies ich mir diesen dummer weise auch ziehen. Seit Freitag habe ich nun eine Metallgerüstprothese im UK welche hin und her schaukelt. Ich habe meinen Zahnarzt darauf angesprochen – dies sei aber angeblich normal, das die Prothese auf der einen Seite keinen Zahn mehr als Halt hat. Nicht zuletzt habe ich Ihn auf das Material angesprochen, wobei ich nur zu hören bekam, es ist eine Metalllegierung und es sei eh nichts drinnen, was ich nicht vertrage. Im li. UK sind Druckstellen und ich weiss nicht, was ich tun soll!?
Im Feburar habe ich den nächsten Termin. Für mich ist dies im Moment eine unzufriedende Lösung, welche mir noch dazu Schmerzen bereitet. Eine Paro-Behandlung wurde keine durchgeführt. Und es gibt auch nach wie vor Entzündungen (brennen) am Zahnfleisch insbesondere oberhalb den provisorischen Kronen (hinten). Die Versorgung im OK steht somit auch noch an. Was soll ich tun????
Bin für jeden Rat dankbar!!!! Bin eine Mama (geb. 1975) von zwei kleinen Kindern, welche nicht ständig mit Zahnschmerzen rumlaufen will. Bin für jeden Rat dankbar! DANKE!!!!
Sehr liebe Mama von zwei Kindern!
Ich würde zu 3-4 Behandler gehen und mit Preisangebote holen, dort wo Sie das beste Gefühl haben eine Gesamtsanierung angehen …
Stellen Sie Ihr Röntgen rein und ich sage Ihnen wie man es angehen könnte – generell gilt:
[LIST=1]
[*]nichterhaltungswürdige Zähne raus
[*]Endo
[*]Paro
[*]Chir
[*]Prothetik
[/LIST]
Parallel dazu an Ihrer Putztechnik arbeiten … alles Gute …