Hallo Dr. Belsky,
ich gebe nun ein neues Update bezüglich meiner Probleme.
Nachdem der 17er immer unruhiger wurde, wurde heute abend eine WB durchgeführt und ich hoffe, dass dieser Zahn langsam mal Ruhe gibt.
Es reicht ja nun langsam auch mal mit Schmerzen:(
Meinen Kieferchirurgen habe ich heute vormittag auch gesehen die Kontaktfläche 16 zur Kieferhöhle könnte ein Problem sein, doch wir hoffen, dass es nur der 17 ist. Mein Lieblingssatz, den ich seit sehr langer Zeit immer wieder höre und nicht mehr hören kann…, ist nun: Warten Sie doch mal ab !
Eigentlich bin ich die Geduld in Person, aber mein Bauchgefühl hatte in den vergangenen Jahren immer recht und unter meinen Beisserchen brodelte es genug. Da soll einer locker und geduldig bleiben…:mrgreen:
Vielen Dank für Ihr geduldiges Antworten.
Liebe Grüße
cleopatra
Lieber Herr Belsky,
Haben Sie nur Schmerzen oder auch Entzündungszeichen … manchmal verwächst die Kieferhöhlenschleimhaut mit der Mundschleimhaut und erst später bildet sich eine Narben-/Knochenplatte. In dieser Zeit sind die betroffenen Patienten sehr sensibel, die KH Schleimhaut ist sehr empfindlich und man spürt jede “Bewegung” … Antibiotika werden dann wenig helfen … dann hilft zuwarten, schlimmstenfalls nochmals operieren …
Beides trifft zu, allerdings scheinen die Entzündungszeichen sich tatsächlich ein wenig zu bessern, aber die Schmerzen sind generell eher mehr geworden, so dass ich mir wieder mehr Sorgen mache, da nun auch der bereich um das 16 Implantat-welches vor 2 Jahren gesetzt wurde- Schmerzen macht, ohne dass ich den bereich viel belaste.
Wie lange dauerte bei Ihren Patienten die Empfindlichkeit bis die Knochenplatte sich gebildet hat? Alleine Narbenzug kann solche Beschwerden machen, es wurde ja in den letzten Jahren nicht wenig operiert bzw. es mußte sein.
Was würde bei einer erneuten OP gemacht? Lösen der Flächen voneinander kann ich mir vorstellen, aber es gibt doch dann wieder Narbengewebe im Zuge der Heilung…
Mein ZA meinte in dieser Woche, dass links oben zu viel bewegliches Zahnfleisch ist und für die Übergangsversorgung unter Umständen ein Problem darstellen werde.
Was würde das für einen zweiten Knochenaufbauversuch bedeuten?
Müßte zeitgleich dann eine Schleimhautplastik- Tieferlegung-erfolgen,um endlich ein gutes Ergebnis zu erzielen?
Ich weiß, Sie könnten dies nur beantworten, wenn Sie die Situation kennen, aber was sagt die Erfahrung Ihrerseits dazu?
Cleopatra