Hallo,
ich war Ende Januar zur ZA-Kontrolle. Die ZA-Helferin entfernte mir dann Zahnstein und rutschte ab – genau in die Weichteile am Mundboden. Der ZA kam später und es mußte vernäht werden. Jetzt bildet sich immer ein dicker Knubbel im Mundboden. Am 8.4. soll das ganze von einem KC behoben werden. Es muß laut seiner Aussage aufgeschnitten werden 😡 Sind ZA nicht gegen solche “Unfälle” versichert ? Ich meine, wer zahlt meine ganzen Unkosten die ich bisher hatte etc.
Sehr liebe Mone-Mini!
Desinteresse hab ich sicherlich nicht signalisiert, da ich mich ja auch vorher so weit es geht selber schlau gemacht habe.
Sehr gut, dann kann man diesen Punkt ja ausschließen …
Weiß ich doch auch nicht. Ich glaube die wollen die Wahrheit nicht sagen oder kennen sich nicht wirklich aus. Ich habe jetzt von jemand anderem einen Tip bekommen für eine Klinik in Düsseldorf. Dort würde man sich richtig auskennen. Die haben auch CT und Endoskope etc. Dort werde ich jetzt einen Termin machen und mir einen Termin zur richtigen Aufklärung holen. Mir ist das langsam alles zum dumm.
Würde ich auch machen – sehr gut …
Sie sagen jetzt z.B. das zäher Speichel auf die große Drüse weisen würde. Dort sagte man mir gestern das es dann wohl eher eine kleine Drüse wäre. :-/ Ich denke ich suche was anderes wo man sich auskennt.
Groß sind Submandibularis und Parotis … die Sublingualis bildet mukösen Speichel … hört sich alles nach Sublingualis an … besteht aus vielen kleinen einzelnen Drüsen mit einzelnen Gängen …
Haben sie den Bericht vom Ultraschall denn gelesen ?? Was meinen Sie denn dazu ???
Nein … aber jetzt …
Befund: Am Mundboden kleine Resistenz oder Schwellung palpabel, jedoch zeigt sich in der Spitze des Mundbodens ein umschriebener pathologischer Flüssigkeitsverhalt mit scharfer Begrenzung, nahezu echofrei im Inhalt und einer max. Größe von 24 x 13 x 10 mm. Keine Abzessverdächtige Kapselstruktur. Mit der Zunge kann der Inhalt des pathologischen Verhaltens deutlich komprimiert werden. Der Verhalt liegt unmittelbar unter der Schleimhaut des Mundbodens. Ansonsten unauffällige Darstellung der Halsweichteile sowie der großen Speicheldrüsen, die Glundulae lingualis können sonographisch methodisch bedingt nicht identifiziert werden. Unauffällige Lymphabflusswege.
Beurteilung: Pathologischer submuköser Flüssigkeitsverhalt im Mundboden ventral, der nicht abzessverdächtigen imponiert und am ehesten im Sinne der “Sialozele” der Gl. sublingualis zu werten ist. Die Größe beträgt ca. 24 x 13 x 10 mm.
Klingt alles nach Sublingualis … ich korrigiere, also entweder
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[*]kennen sich die Kollegen nicht aus
[*]geht es um Bettenpolitik und man will die Abteilung voll bekommen
[*]will man Ihnen nicht die Wahrheit sagen
[*]Kombinationen aus all dem
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Alles Gute in Düsseldorf … steinig war der Weg, gut aber das Sie ihn gehen …